Bundesligakicker für Hausmannstätten
Didi Elsneg feiert Comeback

Obmann Andreas Totter freut sich, dass Ex-GAK- und Ried-Kicker Didi Elsneg mit all seiner Erfahrung dem SV Hausmannstätten aushilft. | Foto: zVg
  • Obmann Andreas Totter freut sich, dass Ex-GAK- und Ried-Kicker Didi Elsneg mit all seiner Erfahrung dem SV Hausmannstätten aushilft.
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Der GAK-Sportchef will aktiv mithelfen, den Unterliga-Klub Hausmannstätten vor dem Abstieg zu retten.

HAUSMANNSTÄTTEN. 206 Spiele in der Bundesliga, 35 Einsätze in ÖFB-Nachwuchsnationalteams bis zur U21, Meister mit dem GAK in der Regionalliga Mitte: Dieter Elsneg, 32 Jahre jung, hat eine fußballerische Visitenkarte vorzuweisen, die sich sehen lassen kann.

Nach mehreren extrem schweren Verletzungen hat sich Elsneg im Vorjahr ja selbst in die Fußballpension geschickt, um fortan die Geschicke seines Stammklubs GAK als sportlicher Leiter entscheidend mitzubestimmen. So war Didis Sachlage, bis Andreas Totter, Obmann des Unterliga-Mitte-Klubs SV Hausmannstätten, gemeinsam mit Klub-Sportchef Helmut Prisching vor Kurzem bei Elsneg vorstellig wurde, um den Routinier um dessen aktive Unterstützung zu bitten. Hausmannstätten hält nach fünf Runden bei null Punkten und steuert direkt auf den Abstieg zu, wenn das Ruder nicht kurzfristig herumgerissen werden kann.

Die Zusage des Ex-Profis kam prompt, es war eine Frage der Ehre, wobei im Hintergrund mehrere Faktoren mitspielen. Einmal, dass Elsneg in Hausmannstätten ansässig ist, dass beide Söhne im Nachwuchs des Vereins kicken und dass sich der Obmann und Elsneg über Didis Schwager Ralph Spirk schon länger kennen.

Eine Gefühlsentscheidung

„Dann war es eine Gefühlsentscheidung, ich habe gleich zugesagt, will mithelfen, dass Hausmannstätten nicht absteigt“, bestätigt Elsneg, der sein Debüt bereits beim 1:2 gegen Eggersdorf gegeben hat. Nach dem Einsatz über die volle Distanz und einer gelben Karte wegen Kritik („Es wurde die Notbremse an mir gezogen, der Schiri hätte dem Gegenspieler Rot zeigen müssen, gab aber nur die Gelbe“) zog Elsneg eine erste Bilanz. „Wir hatten bei 1:1 die besseren Chancen. Es wird schwierig, aber wir können den Klassenerhalt schaffen“, meint der bescheidene Ex-Profi, dem der Rummel um seine Person nicht wirklich passt. Alle Spiele wird er ohnehin nicht bestreiten können, bei Terminkollisionen geht der GAK, also der Job, freilich vor. Und beim Match zwischen Hausmannstätten und GAK II Mitte Oktober? „Da werde ich ganz sicher nur Zuschauer sein“, lacht Didi Elsneg.

Spiele in GU Süd am Wochenende:
Freitag, 9. 9., 19 Uhr: Werndorf – Tillmitsch, Hitzendorf – Eggersdorf, Kainbach – Unterpremstätten, Lieboch – Kalsdorf II, Wundschuh – ESK, Seiersberg – Hitzendorf II;

Samstag 10. 9.,
13.30 Uhr:
Pirka – Justiz,
17 Uhr: Tobelbad – Gössendorf, Vasoldsberg – Gratwein,
19 Uhr: Kainbach II – Pachern II;

Sonntag, 11. 9., 17 Uhr: St. Marein – Deutschfeistritz.

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