Europacupplatz gesichert
Die Damen des ESV Weiz Nord haben ihre Erwartungen erfüllt. Im letzten Finalspiel sicherten sie sich in der Heim-Halle den erwarteten Europacup Startplatz.
Obwohl die Weiz Norder auf eine große Stütze, Inge Frieß, wegen einer Knöchelverletzung verzichten mussten, schafften sie den Einzug ins kleine Finale. Sie erkämpften mit Bronze bei den Staatsmeisterschaften auch einen Startplatz für den Europacup in der kommenden Saison und siegten gegen Rottendorf ganz klar mit 42:18. Tolle Leistung von Alexandra Szumer, Roswitha Friesz, Ingrid Hilgartner, Elisabeth Brander und Verena Schmallegger.
Eine kleine Sensation schafften die jungen Spielerinnen aus Vornholz rund um Julia und Nicole Feichtgraber. Sie unterlagen erst im Finale gegen Edelweiss Klagenfurt nur knapp mit 25:27 und wurden somit Vize-Staatsmeister.
Weitaus schlechter erging es dem Team aus Passail. Ohne Silvia Wild-Gutmann konnten sie das Ziel Klassenerhalt nicht erreichen und müssen somit in der kommenden Saison in der Bundesliga antreten.
Leider war das Interesse von Fans und Zuseher sehr gering. Hier sollte man hinterfragen, ob das am Modus, an der Attraktivität der Veranstaltung oder sogar am Niveau der Eisstocksportlerinnen liegt. Vom Team-Kapitän der Weiz Norder wurde im Vorfeld schon eine Modusänderung auf Hin- und Rückspiele wie ähnlich der Fußball-Bundesliga gefordert. Eine derartige Belebung tut dem Eisstocksport sicher gut.
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