Konzentrieren und ab

Hopp! – auf dieses Schützenzeichen hin fliegt die orangefarbene Wurftaube. Und der Schütze landet einen Volltreffer. Nicht immer ist das so. Oft sind viele Übungsstunden notwendig, um ein Erfolgserlebnis einzufahren. Körperhaltung, höchste Konzentration und Ruhe sind erforderlich, um einen Treffer zu landen.
Sowohl angehende Jägerinnen und Jäger, die einen Jagdkurs absolvieren, Jungjäger, passionierte Schützen, aber auch weniger geübte Schrotschützen nützen diese professionelle, behördlich genehmigte Ausbildungsschießstätte mit einer Wurfmaschine, um sich den Umgang mit der Flinte und Treffsicherheit anzueignen. Betreiber ist der Steirische Jagdschutzverein der Zweigstelle Birkfeld.
Als treibende Kraft der Anlage steht Schießreferent Manfred Schweighofer mit Engagement im Einsatz. „Hier kann man den Umgang mit der Waffe zu den vorgegebenen Zeiten erlernen und üben“, betont Schweighofer, der seinen Dank auch dem Grundeigentümer Martin Hödl ausspricht. Die Rahmenbedingungen der Schießstätte, die sich im Hödl-Steinbruch befindet, sind für diese Zwecke von den natürlichen Gegebenheiten her bestens ausgerichtet. „In den letzten Jahren wurde die Schießstätte zu einer ansehnlichen Einrichtung ausgebaut. Die Schützen können sich im Hütteninnenraum in der kälteren Jahreszeit wärmen und auch stärken. Seit dem Vorjahr ist die Schießstätte wind- und wetterfest. Wichtig ist das Einvernehmen mit den Anrainern“, betont Franz Häusler, Obmann des Jagdschutzvereines, Zweigstelle Birkfeld.
Wer Interesse hat, auf der Schießstätte zu trainieren, kann sich gerne bei Manfred Schweighofer unter Tel.: 0664/2361628 melden und die Termine zu den festgelegten Übungsschießen erfragen. Im Jahr stehen 15 Schießtage auf dem Programm.