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Drittes Rennwochenende in der heuer erstmals ausgetragenen „Womens Circuit Racing World Championship“, die im Rahmen der Superbike-WM gefahren wird. 22 äußerst flotte Damen stehen bei diesem PS-Spektakel am Start, sie pilotieren allesamt baugleiche Yamaha R7.Einzige österreichische Teilnehmerin in dieser neuen Frauen-Motorrad-WM ist die 20-jährige Kfz-Technikerin Lena Kemmer aus Fernitz-Mellach.
An diesem Wochenende stehen für Lena und ihre Yamaha R7 zwei Rennen in Portugal auf dem Programm. Gefahren wird in Portimao.
Lena stammt ja aus einer „PS-infizierten“ Familie, Papa Bertl drehte Jahrzehnte bei Rennen seine Runden, ist Boss des Bertl-K.-Rennstalles. Kein Wunder also, dass die Tochter ebenfalls Benzin im Blut hat und nichts lieber als Rennen fährt.
Zwei Rennwochen in der Frauen-WM sind bereits absolviert, wobei Lena eine durchwegs gute Figur abgeben konnte. Im italienischen Misano wurde sie in einem Chaos-Rennen rausgekickt, erreichte im zweiten Lauf einen beachtlichen elften Rang. Zuletzt im englischen Donington wurde Lena zweimal Zwölfte. Wobei im zweiten Rennen Platz zehn winkte, Lena aber einer falschen Rundenanzeige zum Opfer fiel.
Lena ist die derzeit schnellste Motorradpilotin Österreichs.
„Eine Top-Ten-Platzierung war in Donington leider noch nicht drinnen, aber ich habe wieder gute Schritte in die richtige Richtung gemacht und ganze acht WM-Punkte einfahren können. Das bedeutet derzeit Platz 14 in der Gesamtwertung für mich“, resümiert Lena. Weiter geht es dieses Wochenende beim Grand Prix von Portugal in Portimao. Dort peilt die Fernitzerin ihren ersten einstelligen Endrang an.
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