Prinzessin will die Krone

- hochgeladen von Walter Schmidbauer
Hatzendorfer Damen bangen nach Remis um die schon greifbare Winterkrone.
Eigentlich lag die Winterkrone in der vorletzten Runde gegen St. Margarethen an der Raab für die Hatzendorferinnen bereits auf dem Samtpolster. Doch die Damen rund um Weinprinzessin Franziska Thurner müssen nach dem 0:0 um die Krönung einer starken Herbstsaison zittern. Die Spielgemeinschaft von GAK und DSV Leoben ist nun nach Verlustpunkten bereits vorne und nach den starken Leistungen in den vergangenen Runden ist eher nicht mit einem Umfaller zu rechnen. Trainer Friedrich Scheer ist mit dem Saisonverlauf zu Recht trotzdem zufrieden. In den letzten Runden musste er verletzungsbedingt auf einige Stammspielerinnen verzichten.
Keine Treffer
Die Damen erwiesen sich in Hatzendorf auf alle Fälle als wetterfest. Während es an diesem Tag auf fast allen anderen Plätzen Spielabsagen regnete, liefen Thurner & Co ein. Im Vorfeld hatte aber Obmann Andreas Koller mit Helfern für einen bespielbaren Platz gesorgt. "Wir haben schon in der Früh Löcher gestochen und somit die Drainage beim Abrinnen des Regenwassers unterstützt", erzählte Koller.
Einige Pfützen blieben dennoch und sorgten für brenzlige Situationen bzw. verhinderten sie, wenn der Ball hängen blieb. Das Spiel war aber regulär und dass es kein Dreier für die Hatzendorferinnen wurde, lag daran, dass St. Margarethen an diesem Tag einen starken und ebenbürtigen Gegner abgab. Goalgetterin Franziska Thurner - sie liegt mit 17 Treffern an zweiter Stelle der Schützenliste - blieb diesmal das Torglück versagt. Chancen gab es allerdings auf beiden Seiten, somit war das Remis letztendlich verdient. In der letzten Runde geht es nach Fohnsdorf. Man ist aber auch bei einem Sieg auf Schützenhilfe angewiesen.
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