Winterkrone ging nach Gnas

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Mit 29 Punkten wäre Gnas im Vorjahr überlegener Herbstmeister gewesen. 23 Punkte reichten damals für die Winterkrone. Heuer hatte die Truppe von Johann Bez bereits nach der vorletzten Runde 29 Punkte auf dem Konto und stand in der letzten Runde trotzdem unter Zugzwang. Pischelsdorf - übrigens das einzige Team, das Gnas in dieser Saison bezwingen konnte - hatte in Bad Waltersdorf mit einem klaren 5:2 auf 30 Punkte erhöht. Gnas musste also in Weiz mindestens einen Punkt holen.

Standartsituationen
Da die ohnehin schon umfangreiche Verletztenliste der Gnaser um Benjamin Puntigam erweitert wurde, musste in Weiz Markus Rauch die Fußballschuhe zum Comeback schnüren - letztendlich ein gelungenes, wenn das Match für Gnas auch mit einem Schock begann. Alexander Roth verschuldete bereits in der ersten Minute einen Elfer nach einem Foul an Patrick Wiesenhofer. Patrick Riegler verwertete sicher. Gnas-Kapitän Christoph Haas hatte aber eine schnelle Antwort auf Lager. Nach einem Freistoß von Matthias Schadler (3.) traf Raphael Kniewallner die Stange, Haas staubte zum Ausgleich ab. Mit einer Kopie dieser Aktion ging Gnas in der 21. Minute in Führung. Matthias Schadler zirkelte den Freistoß diesmal auf den Kopf seines Bruders Christian. Weiz-Torhüter Martin Walcher wehrte an die Stange, Schadler staubte gleich selbst zur Führung ab.
Eine weitere Standartsituation brachte in der 59. Minute die Entscheidung. Diesmal zirkelte der für Matthias Schadler ins Spiel gekommene Johannes Fink den Ball auf Christian Schadler, der per Kopf genau ins Kreuzeck traf.
Gnas und Pischelsdorf haben sich klar vom restlichen Feld abgesetzt und werden den Titel wohl unter sich ausmachen.

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