Unsere Unternehmer
Der Nahversorger der Region

Serviceorientiert: Gerald Silberschneider und Ulrike Essl-Silberschneider betreiben von Windorf aus einen Rundumversorgungs-Betrieb. | Foto: Geopho
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  • Serviceorientiert: Gerald Silberschneider und Ulrike Essl-Silberschneider betreiben von Windorf aus einen Rundumversorgungs-Betrieb.
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Gerald und Ulrike Silberschneider betreiben mit avido in Pirka nicht nur
einen Nahversorger.

WOCHE: Erzählen Sie uns bitte etwas zu den Anfängen Ihres Unternehmens, das ja relativ breit aufgestellt ist.
Gerald und Ulrike Silberschneider: Den Urbetrieb gibt es seit 1963, die Tankstelle mit einem Gastronomiebetrieb und einem kleinen Shop. Begonnen wurde als Familienbetrieb ohne Angestellte. 2007 wurde auf die jetzige Größe erweitert, und im Jahr 2009 haben wir mit Catering begonnen.
Was sind die Schwerpunkte Ihres Unternehmens?
Nach wie vor die Tankstelle, der Gastronomiebetrieb, einer der Schwerpunkte sind die Spar-Märkte in Windorf und Pirka. Wie wir hier angefangen haben, hat es in Pirka und Windorf nicht einen Nahversorger gegeben.
Nahversorger, Tankstelle, Catering und Menüs, wie funktioniert das gemeinsam?
Wir sehen das eigentlich als Verbund. Durch den Spar-Markt haben wir einen ganz anderen Zugang zu Lebensmitteln, weil dort auf Regionalität Wert gelegt wird. Sehr viele Produkte für das Catering beziehen wir von dort. Mit dem Catering versorgen wir ja auch Schulen und Kindergärten. Da ist das natürlich extrem wichtig.
Sie verpflegen Schulen und Kindergärten in Graz, Seiersberg-Pirka, Premstätten, Gössendorf, Fernitz-Mellach, Hausmannstätten, Dobl-Zwaring, Wundschuh und jetzt auch Werndorf täglich mit frischen, gesunden Menüs. Wie kam es dazu, und worauf müssen Sie dabei achten?
Wir haben in der eigenen Gemeinde begonnen zu liefern, und das hat sich durch Mundpropaganda immer weiterentwickelt. Absolut wichtig sind die Hygienebestimmungen und die regionalen Produkte. Dafür haben wir auch die Auszeichnung "Grüner Teller" erhalten. Diese Auszeichnung setzt voraus, dass frisches Gemüse, keine vorproduzierten Lebensmittel oder Speisen und wenig Gebackenes verwendet wird. Es ist wichtig, dass die Kinder eine ausgewogene Ernährung bekommen. Wir fahren mit fünf Autos gleichzeitig weg. Der Zeitplan muss genau eingehalten werden. Für die Touren werden unsere Menüs zeitlich exakt gekocht, verpackt und in einer Wärmebox transportiert. Dafür wird ein genaues Temperaturprotokoll geführt.
Gibt es weitere Expansionspläne, etwa auch die Erweiterung der Nahversorger?
Uns ist es wichtig, dass wir das Essen auf Rädern weiter akquirieren, auch das Senioren-Essen für Senioren, die zu Hause sind. Damit stellen wir auch Nahversorger-Produkte wie Toilettenartikel zu.

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