Die Energie vom Himmel holen

2012 erhalten Fürstenfelds öffentliche Gebäude Fotovoltaik-Anlagen.
Mehr als 30 Fotovoltaikanlangen sind auf Fürstenfelder Dächern bereits in Betrieb. Ob öffentliche Großprojekte wie die 80-kW-Fotovoltaikanlage auf dem neu errichteten Abfallwirtschaftszentrum oder auch private Anlagen – die Zahl der Fotovoltaikprojekte in Fürstenfeld ist im Steigen begriffen. Für 2012 sind in der Stadt sechs neue Fotovoltaikanlagen auf öffentlichen Gebäuden geplant. Diese Projekte sind bereits budgetiert, die Förderzusagen sind vorhanden. Nach der neuen Richtlinie müssen die Anlagen ab Erhalt des Förderbescheids innerhalb eines Jahres in Betrieb genommen werden. Somit erhöht sich die Gewinnung des Stroms aus der Sonne in Fürstenfeld um mehr als das Dreifache.
Mit je 20-kW-Anlagen auf den Dächern der Neuen Mittelschule am Schillerplatz, dem Flachdach im Eingangsbereich des Freibades, auf dem Stadthallenzubau, dem Wasserwerk sowie dem Alten- und Pflegewohnheim Augustinerhof werden zusätzliche 100 kW gewonnen. Auf der Kläranlage wird eine 30-kW-Anlage errichtet.
„Berücksichtigung bei der Planung musste natürlich auch die Bausubstanz der Dächer finden“, berichtet Bernhard Edelsbrunner, der Direktor der Stadtwerke Fürstenfeld. Das Investitionsvolumen für eine weitere Ökologisierung der Stadt, die zu 80 Prozent mit Eigenenergie versorgt wird, beträgt rund eine halbe Million Euro. In den letzten Jahren wurden in Fürstenfeld über zehn Millionen Euro in erneuerbare Energie investiert.

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