Grünes Licht für Rehab-Zubau

Mittels Brücke soll zwischen dem Theresienhof und dem Pirstner-Grundstück, auf dem ein Einbettzimmer-Zubau geplant ist, eine Verbindung geschaffen werden. | Foto: KK
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Gute Nachrichten aus der heimischen Wirtschaft und dem Gesundheitsbereich: Das Klinikum Theresienhof in Frohnleiten hat endlich ein Grundstück für seinen Einbettzimmer-Zubau gefunden. "Wir haben von der Familie Pirstner eine Option für zwei Jahre auf das Grundstück gegenüber der Tiefgarageneinfahrt erworben", schildert Hermann Pucher, Geschäftsführer des Klinikums Theresienhof. In dieser Zeit wird geprüft, ob "wir das, was wir brauchen, auf dem Grundstück unterbringen können und zweitens, ob wir den Zubau mit einer Brücke verbinden können", so Pucher. Nun wird rasch mit den Behörden Kontakt aufgenommen, mit der Stadtgemeinde wurde bereits gesprochen. Diese zeigt sich ob der geplanten Investition von sechs Millionen Euro naturgemäß erfreut. Sollte die technische Umsetzung funktionieren sowie von den Behörden grünes Licht kommen, wird das Grundstück erworben. "Über den Preis haben wir Stillschweigen vereinbart, aber die Familie Pirstner war von Anfang an ein korrekter Verhandlungspartner", so Pucher.

Suche nach Grundstück

Das Klinikum Theresienhof hatte ja seine Fühler in mehrere Richtungen ausgerstreckt. So waren unter anderem das gebäude des ehemaligen Bezirksgerichts am Hauptplatz und der Klostergarten der Pfarre im Gespräch. Mit der Pfarre fanden im April und im September diesen Jahres zwei Treffen statt. Die Pfarre legte schließlich in internen Gesprächen fest, dass eine Verbauung des Klostergartens nicht in Frage kommt. Ab diesem Zeitpunkt wurde seitens des Klinikums wider intensiv gesucht und verhandelt.

Standortsicherung

"Die jetzige Lösung ist im Sinne der Standortsicherung für den Theresienhof in Frohnleiten", erklärt Pucher. Denn: "Die Kurgäste wünschen sich ein Hallenbad oder Einbettzimmer. Das können wir derzeit nicht bieten." Mit dem sechs Millionen Euro Zubau ist das (orthopädische) Rehabilitationszentrum dann wieder voll konkurrenzfähig.

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