StyriaPrint Gratkorn packt ein
War das Schnitzel im Restaurant größer als der Hunger? Druckerei- und Verpackungsspezialist Styriaprint aus Gratkorn hat die elegante Lösung, das Restl am Teller mit nach Hause zu nehmen.
500.000 Tonnen Lebensmittel landen in Österreich jährlich am Müll. Ein Drittel davon stammt aus der Gastronomie, wo alles, was nicht aufgegessen wird, als Abfall entsorgt werden muss. Längst berührt das Thema „Essen im Müll“ ganz Europa. Josef Prasser von Styriaprint Gratkorn hat mit der Restlbox eine ökologische Antwort auf Verschwendung.
Restl’n vom Essen mitzunehmen liegt im Trend
Der Schweinsbraten war zu groß, die Spaghetti zu viel und die Brettljause zu üppig. Speisen aus dem Gasthaus mit nach Hause zu nehmen, ist nicht neu. Bisher wurde zum Einpacken nach einer Folie gefragt. Zu Hause kam zumeist ein Matsch aus Schnitzel, Pommes und Erdäpfelsalat an. Jetzt ist die Restlbox da. Styriaprint-Geschäftsführer Josef Prasser setzte die Idee zu einer praktischen Schachtel um. Die in Gratkorn produzierte Restlbox ist fesch, stabil, für fast alle Speisen zu verwenden und kann nach Gebrauch mit dem Altpapier entsorgt werden.
Es ist kein Bruch mit den Benimmregeln, Speisereste vom Teller mit nach Hause zu nehmen, bestätigt Michael Sluschny. In seinem Restaurant Kulturhaus Gratkorn hat der Wirt die Restlbox auf ihre Tauglichkeit geprüft und ist begeistert. Die coole Restlbox ist am besten Weg zum Kultstatus. Das Design stammt vom Grafiker Andreas Gratze, Namensgeber ist Andreas Braunendal von der Textagentur Gratwein-Straßengel. Und selbstredend ist die Restlbox auch für private Feiern, Pfarr- und Vereinsfeste eine gute Alternative zum Müll. Infos www.restlbox.at.
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