Verein Prälatenhaus Gratwein-Straßengel: Von Gold, Weihrauch und Myrrhe
- hochgeladen von Edith Ertl
Auch wenn die Christbäume vielerorts bereits entsorgt sind und der Punschkrapfen die Kekserl ablöst, die Weihnachtszeit endet nicht mit dem Stefanitag. Zur Krippe gehören Kaspar, Melchior und Balthasar, die Heiligen drei Könige, die sich auf den Weg nach Bethlehem machten.
Im Gepäck hatten die Weisen aus dem Morgenland königliche Geschenke. Gold weist auf Jesus, den König hin. Weihrauch symbolisiert das zu Gott emporsteigende Gebet, und Myrrhe, ein bitter schmeckender, aber wohlriechender Saft, erinnert an das Leiden und Sterben Christi.
Auf historischen Gemälden, wie auch auf heutigen Weihnachtskarten sind die Heiligen drei Könige präsent. Wie aber entstand das Weihnachtsbild und welchem Wandel unterzog es sich im Laufe der Jahrhunderte? Darauf und auf viele andere Fragen gibt Kunsthistorikerin Elisabeth Brenner in einem Vortrag am 7.Jänner um 19.30 Uhr im Prälatenhaus Gratwein-Straßengel Antwort. Eintritt: freiwillige Spende für den Verein Prälatenhaus.
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