Zentrum für Seiersberg
Bei Bürgerversammlung wurde zurückgeblickt, aber auch nach vorne geschaut. Es tut sich viel im Ort.
Zwei Jahre nach der Gemeindefusion zwischen Seiersberg und Pirka lud die Gemeindeführung rund um Ortschef Werner Baumann die Bevölkerung zu einer Art Rückblick und Vorschau der neuen Kommune Seiersberg-Pirka.
59 Prozent der Fläche im Ort sind derzeit als Freiland ausgewiesen. "Wir versuchen, weiterhin Grünflächen zu schützen", betont der Bürgermeister. Stolz ist man auch auf die Trinkwasserversorgung, die zu 100 Prozent mit "eigenem Wasser" abgedeckt werden kann. Bereits zu sehen ist die neue Schule, die ab Herbst ihre Pforten öffnet. "Ein neues pädagogisches Konzept wird hier praktiziert." Gleich hinter der Schule wurde eine 8.700 Quadratmeter große Fläche angemietet. Hier soll ein Spiel- und Sportplatz entstehen. Auch ein Eislaufplatz mit Kunststoffplatten ist geplant. Zusätzlich soll ein weiterer Nahversorger kommen.
Neues Gemeindezentrum
Das weitaus größte Thema für die Zukunft wird aber der Verkehr sein. "Wir brauchen einen Busbahnhof", so Baumann. Angedacht ist dieser gegenüber des jetzigen Gemeindeamtes, das auch komplett neu und barrierefrei errichtet wird. Zusätzlich wird es ein Parkdeck geben, das rund 100 Stellplätze bietet und nur für Bewohner aus der Gemeinde zugänglich sein wird. An dieser Stelle wünscht sich der Gemeinderat auch eine Bahnhaltestelle. Die Gespräche mit der GKB laufen. Und: Im Ortsteil Pirka wird im Herbst ein Kindergarten samt Kinderkrippe errichtet.
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