Fachausschuss setzt Projekte fort

Bgm. Harald Mulle, St. Oswalds Bgm. Andreas Staude und Robert Köppel freuen sich über die gemeindeübergreifenden Einkaufsgutscheine. | Foto: Kerstein
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Wer Motivation sät, wird Erfolge ernten. Und weil der Wirtschaftsausschuss Gratwein-Straßengel unter Obmann Robert Köppel weiß, dass die Zukunft im Entwicklungspotenzial der Wirtschaft liegt, nimmt er zahlreiche Projekte in Angriff. Ihre Umsetzung wirkt sich für Unternehmer, Privatpersonen und die Gemeinde gleichermaßen positiv aus. "Man muss in die Zukunft investieren", sagt Köppel. "Es ist uns ein Anliegen, Bürgern in unserer Gemeinde Beschäftigung zu ermöglichen, um die Region zu stärken."

Lehrlingsförderung

Die Ausbildung von Lehrlingen, deren Hauptwohnsitz die Großgemeinde ist, wird pro Lehrjahr und Lehrling mit 350 Euro gefördert (für Lehrlinge mit anderem Wohnsitz beträgt die Unterstützung 300 Euro). "Die Lehrlingsförderung wird sehr gut angenommen. Und sie hat Sinn, denn damit werden Ausbildungsplätze für unsere Jugend gefördert", so Köppel.

Unternehmerverzeichnis

Mit dem Unternehmerverzeichnis/Einkaufsführer sollen Gemeindebürger und Besucher einen detaillierten Überblick über die Angebote des Ortes bekommen. So sind auf die Schnelle auch alle Bürger von St. Oswald b. Pl. informiert, die mit den gemeindeübergreifenden Einkaufsgutscheinen in der Großgemeinde einkaufen können.

Kommunalsteuer

Neu in der Großgemeinde angesiedelten Betrieben werden in den ersten fünf Jahren nach Antragstellung 30 Prozent der Kommunalsteuer pro Jahr rückerstattet. "Ein Anreiz, um Arbeitsplätze auf Dauer zu schaffen", meint Köppel dazu.

Goldener Boden

Mit der Auszeichnung "Goldener Boden" drückt die Wirtschaftskammer Steiermark offiziell ihre Anerkennung für besonders wirtschaftsfreundliche Gemeinden aus. "Der 'Goldene Boden' wäre eine super Auszeichnung, die unsere Unternehmen widerspiegelt. Ziel ist es, in unserer Region Anreize zu schaffen, damit sich mehr Unternehmer ansiedeln", sagt Köppel. Um das Gütesiegel zu erhalten, müssen im Vorfeld einige Kriterien erfüllt werden. Rahmenbedingungen sind zum Beispiel ein Wirtschaftsausschuss vor Ort und eine klare Ausweisung von Gewerbeflächen sowie die Förderung von regionalen Unternehmen bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen. Neben dem Unternehmerverzeichnis/Einkaufsführer stehen für den Wirtschaftsausschuss die Erhebung aller leerstehenden Geschäfts- und Büroflächen sowie die Schaffung einer Unternehmermappe mit aktuellen Informationen der Gemeinde auf dem Plan.

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