Der harte Weg zur letzten Zigarette
- Zug um Zug: Knapp 1,8 Millionen Österreicher greifen täglich zur Zigarette. Zwei Millionen Menschen haben den Weg in die Rauchfreiheit geschafft.
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Welcher Neujahrsvorsatz sich nicht in Schall und Rauch auflösen sollte.
Rauchen tötet. Soweit die eindringliche Warnung auf Zigarettenpackungen, belegt durch Studien der Weltgesundheitsorganisation. Demnach gilt das Rauchen als größte vermeidbare Todesursache und „viel mehr Todesfälle werden damit in Zusammenhang gebracht als bisher angenommen wie beispielsweise Nierenversagen, Darminfarkte und scheinbar harmlose Infektionen“, wie Claudia Kahr, Geschäftsführerin von Vivid, der Fachstelle für Suchtprävention, erklärt.
Rauchendes Österreich
Aber man muss ja nicht gleich vom Schlimmsten ausgehen: Raucher haben ein bis zu dreifach höheres Risiko ihre Zähne vorzeitig zu verlieren.
Daneben „wärmt“ Rauchen „auch von innen“, so leiden Raucherinnen während des Wechsels viermal so häufig unter Hitzewallungen. Laut Statistik Austria greifen 1,8 Millionen Österreicher täglich zur Zigarette, 0,4 Millionen rauchen gelegentlich. Zwei Millionen Ex-Raucher haben das Laster erfolgreich hinter sich gelassen.
Rauchfreiheit bedeutet nicht nur eine enorme Erleichterung für die Geldbörse, sondern auch der Körper genießt jeden Atemzug ohne Nikotin in vollen Zügen. Alle, die den Jahreswechsel für einen rauchfreien Neustart nutzen wollen, unterstützt die Steiermärkische Gebietskrankenkasse unter 0316/8035-1919 oder per Mail an raucherhelpline@stgkk.at.
Mit etwas Glück gelingt die Entwöhnung sogar gratis – aber sicher nicht umsonst.
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