Grazer Naturfotografen sind voll im Bilde

Thomas Windisch (l.) und Leander Khil sind mehr als „objektiv“, wenn es um ihre Leidenschaft, die Naturfoto- grafie, geht. | Foto: Martin Wiesner
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  • Thomas Windisch (l.) und Leander Khil sind mehr als „objektiv“, wenn es um ihre Leidenschaft, die Naturfoto- grafie, geht.
  • Foto: Martin Wiesner
  • hochgeladen von Verena Schleich

Ihr Revier ist die Welt, ihre „Waffe“ der Fotoapparat und ihre Trophäen Bilder aus Fauna und Flora.

Die jungen Grazer Leander Khil (22 Jahre) und Thomas Windisch (24 Jahre) haben eine gemeinsame Leidenschaft. Sie legen sich mit der Kamera auf die Pirsch, auf der Suche nach dem besten „Schuss“, der ihnen atemberaubende Bilder beschert. Bislang kannten sich die beiden noch nicht, auf Einladung der WOCHE stellten sie sich jedoch gemeinsam den Fragen.
Das Interesse für Natur- und Fotografie ist beiden aber quasi in die Wiege gelegt. Während Thomas mit 16 Jahren begonnen hat, in der Natur zu fotografieren und von Universum- und National-Geographic-Heften begeistert war, hat Leander schon im Alter von 10 Jahren erste Fotoversuche gestartet. Und die Ergebnisse können sich mittlerweile sehen lassen, Leander ist bereits bei einer Londoner Agentur unter Vertrag und hat sich vor allem auf die Fotografie von Vögeln spezialisiert. Für Thomas stellt es derzeit hingegen noch ein Hobby dar.
Als eine der wichtigsten Eigenschaften für die Naturfotografie bezeichnen die beiden die Geduld. „Ich hab in meinem Tarnzelt in Bulgarien den ,letzten Mohikaner‘ gelesen, bevor ich nach einer Woche Warten dann endlich einen ,Terek‘ (Wasserläufer) vor die Linse bekam“, so Khil. Auch Thomas machte für das perfekte Bild etliche Male die Nacht zum Tag. Er war etwa der Erste, der den Dachs „Franzl“ im Grazer Stadtpark vor die Linse bekam.

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