Venenerkrankungen mit Laser behandeln
Kurze Behandlungsdauer, weniger Schmerzen und Blutergüsse kennzeichnen eine Behandlung mittels Laser.
Laser sind aus der Medizin nicht mehr wegzudenken – so auch bei der Behandlungen von Venen. In der sogenannten Phlebologie (Venenmedizin) können mit Laserstrahlen Verödungen und Operationen durchgeführt werden. Doch was ist der Vorteil dieser Behandlungsmethode?
Beim Veröden werden Blutgefäße durch Laser bestimmter Wellenlängen von außen verklebt. Der Vorteil dieser Methode ist, dass nach der Behandlung kein Kompressionsstrumpf getragen werden muss. Bei der Venenoperation mittels Laser wird ein Laserlichtleiter in die erkrankte Vene eingeführt. Danach kommt es zu einer Schrumpfung und zum Verschluss der Krampfader. Die Behandlung ist sanft und schonend und hinterlässt weniger Narben. Auch postoperative Schmerzen und Blutergüsse werden im Vergleich zur herkömmlichen Operationsmethode minimiert. Im Normalfall kann man am gleichen Tag nach Hause gehen und kann normale körperliche Tätigkeiten ausüben. Ein wesentlicher Vorteil ist die stark verkürzte Tragedauer des Kompressionsstrumpfes. Lediglich ein bis drei Wochen muss ein Verband oder Strumpf getragen werden.
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