Ball der Technik
Ausverkaufte Ballnacht im Zeichen der Wissenschaft

"Neue Dimensionen tanzen" am Ball der Technik 2023: Ferdinand Hofer (Ballkomitee), Dominik Santner (GF Anton Paar), Maria Santner (Vorständin Santner Privatstiftung), Andrea Kainz mit Ehemann TU Graz-Rektor Harald Kainz, Werner Lienhart (stv. Dekan der Fakultät für Mathematik, Physik und Geodäsie) mit Ehefrau Susanne Bruner-Lienhart.  | Foto: Lunghammer – TU Graz
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  • "Neue Dimensionen tanzen" am Ball der Technik 2023: Ferdinand Hofer (Ballkomitee), Dominik Santner (GF Anton Paar), Maria Santner (Vorständin Santner Privatstiftung), Andrea Kainz mit Ehemann TU Graz-Rektor Harald Kainz, Werner Lienhart (stv. Dekan der Fakultät für Mathematik, Physik und Geodäsie) mit Ehefrau Susanne Bruner-Lienhart.
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Im ausverkauften Congress Graz ging am Freitag, dem 27. Jänner der Ball der Technik über die Bühne. Für die Ballgäste gab es neben der gängigen Ball-Unterhaltung auch Einblicke in Mathematik, Physik, Geodäsie und Luftfahrt.

GRAZ. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause feierte die Grazer Technik wieder eine rauschende Ballnacht: Studierende, Angehörige der Grazer Technik und klingende Namen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft – insgesamt etwa 2.300 Gäste – fanden sich am Freitag, dem 27. Jänner, beim Ball der Technik 2023 im Congress Graz ein.

Veranstaltet wurde der Ball der Technik 2023 von der TU Graz, der Kammer der ZiviltechnikerInnen für Steiermark und Kärnten, alumniTUGraz 1887, der FH Joanneum und der HTU TU Graz.

Zahlreiche Infostationen machten das Ballmotto erlebbar. Im Bild etwa der Bereich Ingenieurgeodäsie, wo der Zustand von Bauwerken wie zum Beispiel Brücken mit Leuchtfaserkabeln überwacht wird.  | Foto: Lunghammer – TU Graz
  • Zahlreiche Infostationen machten das Ballmotto erlebbar. Im Bild etwa der Bereich Ingenieurgeodäsie, wo der Zustand von Bauwerken wie zum Beispiel Brücken mit Leuchtfaserkabeln überwacht wird.
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Stelldichein der internationalen Technik

"Noch ist der Ballkalender nicht so gut gefüllt wie vor der Pandemie. Umso schöner, dass der Ball der Technik als Highlight der Grazer Ballsaison heuer wieder stattfindet, und zwar in einem ausverkauften Congress Graz", freute sich Harald Kainz, Rektor der TU Graz. Kainz begrüßte zahlreiche Rektorinnen und Rektoren unter den Gästen: etwa Sabine Seidler (TU Wien), Sir Jim McDonald (University of Strathclyde), Hans Jürgen Prömel (TU Nürnberg) oder Karl Peter Pfeiffer von der mitveranstaltenden FH Joanneum.

Als Vertreter des Hauptsponsors Anton Paar AG waren Geschäftsführer Dominik Santner und Maria Santner, Vorständin der gemeinnützigen Santner Privatstiftung, zu Gast. Weiters vor Ort waren Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Josef Herk und Karlheinz Dernoscheg, Präsident der WK Steiermark, Gustav Spener, Präsident der Ziviltechniker*innenkammer und AVL-Boss Helmut List.

Ein Ball im Zeichen von Mathematik, Physik, Geodäsie und Luftfahrt: Dominik Santner, Maria Santner, Werner Lienhart, Rektor Harald Kainz und Ferdinand Hofer. | Foto: Lunghammer – TU Graz
  • Ein Ball im Zeichen von Mathematik, Physik, Geodäsie und Luftfahrt: Dominik Santner, Maria Santner, Werner Lienhart, Rektor Harald Kainz und Ferdinand Hofer.
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Neue Dimensionen tanzen

"Das Besondere am Ball der Technik: Zwischen Musik, Tanz und Unterhaltung wird Technik sichtbar“, so Harald Kainz. Gemeinsam mit dem Hauptsponsor Anton Paar zauberten die Veranstalter rund um die TU Graz das Ballmotto "Neue Dimensionen Tanzen“ aufs Parkett. Im Mittelpunkt der traditionsreichen Ballnacht standen die Forschungsbereiche Physik, Mathematik und Geodäsie seitens der TU Graz sowie Luftfahrt seitens der FH Joanneum.

Im Themenraum warteten Schauexperimente, wie das "Blitzlampenmolekül“ oder das "Billard-Wellenpaket“. Zudem konnten sich die Gäste von einem Kernfusions-Spiel, Computersimulationen, geometrischen Animationen, Stickstoffeis zum Kosten und einem Quiz mit mathematischen Fragen unterhalten lassen. Eine Drohne, ein echter Flugzeugflügel sowie Einblicke in die JUICE-Mission zu den Eismonden des Jupiters, in die Möglichkeiten der Elektronenmikroskopie und in die Rolle der Ingenieurgeodäsie in der Beurteilung des "Gesundheitszustands“ von Bauwerken rundeten das vielfältige Ausstellungsprogramm ab.

Für Polonaise und Quadrille zeichnete die Tanzschule Conny&Dado verantwortlich.  | Foto: Lunghammer – TU Graz
  • Für Polonaise und Quadrille zeichnete die Tanzschule Conny&Dado verantwortlich.
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Unterhaltung und Musik

Ein musikalisches Würfelspiel und eine Reise in die Welt des Unsichtbaren bot die Mitternachtseinlage im Stefaniensaal. Für Polonaise und Quadrille zeichnete die Tanzschule Conny&Dado verantwortlich. Den musikalischen Rahmen bildeten die Ballroom Busters, das Grazer Salonorchester, das Tanzorchester Big Band Bad Gleichenberg, Montevideo, K’s Live, sax goes pop und im Kellergewölbe das beliebte HTU-Clubbing mit "The Phy-sicks“.

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