Neuer Roman
Autorin Bettina Messner entführt in fantastische Welten

- Autorin Bettina Messner mischt in ihrem Roman "ZWEI.Zwischen.Welten" tiefgründige Leichtigkeit mit Fantasy-Elementen.
- Foto: Peter Brandstätter
- hochgeladen von Andreas Strick
In ihrem neuen Roman "ZWEI.Zwischen.Welten", der am 1. April erscheint, bricht Autorin Bettina Messner Genregrenzen auf und erzählt von außergewöhnlichen Verwicklungen an der Grenze zwischen Realität und Fantasie.
GRAZ. Über drei Jahre hat es gedauert, bis die Grazer Autorin Bettina Messner mit ihrem neuen Roman "ZWEI.Zwischen.Welten" fertig war – eine Entscheidung, die die Autorin ganz bewusst gefällt hat, sodass die Geschichte Zeit und Raum hatte, um sich organisch zu entwickeln. Im Buch, das am 1. April erscheint, wird von Elli und Amri erzählt, zwei seelenverwandten Charaktere aus unterschiedlichen Welten, die durch einen geheimnisvollen Durchgang zueinanderfinden. Verwicklungen, außergewöhnliche Begegnungen und die Frage nach der Grenze zwischen Realität und Fantasie bleiben dabei nicht aus.
Traum und Realität
"Der Gedanke, wie real die sogenannte Realität eigentlich ist, hat mich schon immer fasziniert", erzählt Bettina Messner von ihrer Arbeit. „Ist ein Traum weniger real als unser Alltag? Beim Schreiben konnte ich diese Frage weiterspinnen, eine alternative Welt und darin
agierende Figuren erfinden, die ein Eigenleben entwickeln – eine reizvolle Herausforderung, die mich oft selbst überrascht hat.“ Bewusst wird die Geschichte in kurzen, prägnanten Absätzen erzählt. „Diese Form verleiht der komplexen Geschichte eine gewisse Leichtigkeit und lädt dazu ein, zwischen den Absätzen innezuhalten und nachzudenken“, so die
Autorin. „Außerdem hat es Spaß gemacht, einen Roman einmal auf eine andere Art und Weise zu verfassen.“

- Der Roman ist bewusst in kurzen prägnanten Absätzen geschrieben.
- Foto: Messner
- hochgeladen von Andreas Strick
Wie die anderen Werke von Messner passt auch das neue Buch in keine klassische literarische Schublade. Elemente von Fantasy und Science-Fiction wechseln sich mit Fragen nach den Bedingungen unserer Gesellschaft und der Wahrnehmung von Zeit und Raum ab. "Ich schreibe, was ich schreiben will. Was in mir ist und ausgedrückt werden will“, erklärt die Autorin, die sich bewusst den starren Kategorien des Marktes entgegenstellen will. Auch eine Fortsetzung unter dem Arbeitstitel "DREI" ist bereits in Arbeit. "Es gibt noch so viele Geschichten zu erzählen und Fäden aufzugreifen", so Messner.
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