Pezi-Cup
Grazbachgasse-Schüler spendeten Erlös von Benefizturnier
- tartaruga-Leiterin Maria Vergendo (li.) und Elke Maurer, Stv. Geschäftsbereichsleiterin Dienstleistungsmanagement Kinder, Jugend und Familie bei Jugend am Werk (re.) mit den Schülern und Klassenlehrern bei der Übergabe des Spendenschecks.
- Foto: Jugend am Werk
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Schülerinnen und Schüler 4BS der Handelsschule für Leistungssport der BHAK/BHAS Grazbachgasse organisierten als Abschlussarbeit ein Fußballturnier und spendeten Erlöse an die Kriseninterventionsstelle für Jugendliche.
GRAZ. Es war eine schöne Geste der Schülerinnen und Schüler der 4BS der Handelsschule für Leistungssport der BHAK/BHAS Grazbachgasse, die im Rahmen ihrer Abschlussarbeit nicht nur ihr fachliches Können unter Beweis gestellt, sondern auch soziales Engagement gezeigt haben. Die Jugendlichen organisierten die zweite Auflage des "Pezi-Cup" für den Grazer Verein Actionseekers – Funsportclub. Dieses Fußballturnier steht im Gedenken an das 2015 verstorbene Gründungsmitglied des Vereins Pezi Unger.
Im Verlauf ihres Abschlussprojekts erwarben die Schülerinnen und Schüler praxisnahe Einblicke ins Wirtschaftsleben, indem sie unter anderem Sponsoren akquirieren und die Verantwortung für die Organisation des Events sowie die Koordination am Turniertag übernehmen mussten. Der gesamte Erlös des Fußballturniers in Höhe von 750 Euro wurde – wie schon im Vorjahr – an Tartaruga, einer Kriseninterventionsstelle für Jugendliche von Jugend am Werk Steiermark gespendet.
- Mit "tartaruga" haben die Schülerinnen und Schüler der BHAK/BHAS Grazbachgasse an einen Ort gespendet, wo Jugendliche hinkönnen, wenn es ihnen nicht mehr möglich ist, zu Hause zu wohnen, oder sie jemanden zum Reden brauchen.
- Foto: wokandapix/pixabay
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Mit den Spenden aus dem Vorjahr konnten Ausflüge mit den Jugendlichen, die von Tartaruga betreut werden, in eine Therme, in den Wiener Prater, auf den Semmering zum Rodeln und auf den Wilden Berg nach Mautern finanziert werden.
Kriseninterventionsstelle hilft bei Gewalt und Sucht
Bei der Kriseninterventionsstelle Tartaruga von Jugend am Werk Steiermark werden in der Ungergasse 23 rund um die Uhr Jugendliche beraten, begleitet und unterstützt. Bis zu acht Mädchen und Burschen zwischen 13 und 18 Jahren können dort auch wohnen. Der Aufenthalt ist mit maximal zwölf Wochen begrenzt. Bei den Schwierigkeiten, in den sich die Jugendlichen befinden, gehe es häufig um Konflikte mit den Eltern, um Gewalt in der Familie oder im Freundes- und Bekanntenkreis sowie um Suchtthemen. Wie man seitens Jugend am Werk betont, ist es Ziel der Einrichtung, gemeinsam in Gesprächen mit allen Beteiligten, eine gute Lösung zu finden.
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