Phänomenale Fragmente
Junge Künstler stellen in der Arbeiterkammer aus
Bis Ende November können im Foyer der Arbeiterkammer Steiermark die Werke von vier vielversprechenden Künstlerinnen und Künstlern betrachtet werden.
GRAZ. Abstrakte Formen bis zu Körperlichkeit und Gegenständen des alltäglichen Lebens: Das sind die Kernpunkte einer Ausstellung vierer junger Künstlerinnen und Künstler, die seit vergangener Woche in der Arbeiterkammer in Graz zu sehen ist. Unter dem Titel "Über Fragmente und andere Phänomene" gehen Julia Antonia Marckonato, Victoria Pollauf, Simon Reitmann und Viktoria Sorko Fragen nach Identität nach und wollen bewusst unsere Sehgewohnheiten hinterfragen.
Diverse Zugänge
Die Zugänge der vier Künstlerinnen und Künstler könnten dabei nicht unterschiedlicher sein. Während sich Marckonato als "Bastlerin" bezeichnet und mit skulpturalem Schmuck sowie hängbaren Schaukästen arbeitet, rückt Pollauf alltägliche Gegenstände, wie Sitzmöbel in den Fokus, stellt diese jedoch immer in Verbindung mit Körpern dar. Reitmann stellt unterdessen Bewegung in starrer Form mittels Materialien, wie Holz, Gips und Stahl dar. Sorko ist dagegen im digitalen Bereich zuhause, wozu ihr auch ihre Masterabschluss in Communication Design an der FH Joanneum zugute kommt.
Die Werke sind bis Ende November im Foyer der Arbeiterkammer in der Hans-Resel-Gasse 8-14 zu sehen.
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