Bank Austria Sozialpreis
Mentoringprogramm "Sindbad" ausgezeichnet
Der Bank Austria Sozialpreis 2022, mit dem herausragende soziale Initiativen und Organisationen in der Steiermark gefördert werden, geht an das Projekt "Sindbad", das Jugendlichen einen Mentor beziehungsweise eine Mentorin zur Seite stellt.
GRAZ. Der Sozialpreis der UniCredit Bank Austria zeichnet bereits zum dreizehnten Mal in Folge soziale Initiativen in Österreich aus. Der diesjährige Sieger in der Steiermark ist das Projekt "Sindbad - Mentoring für Jugendliche Graz“. Dieses Mentoring-Programm wurde gegründet, um Jugendliche in der Steiermark zu unterstützen und die Jugendarbeitslosigkeit zu minimieren.
6.000 Euro Preisgeld
Bereits im Juni traf eine regional besetzte Jury die Vorauswahl und schickte drei Projekte in das finale Online-Voting. Die breite Öffentlichkeit konnte im Zeitraum von Anfang Juli bis Anfang September ihre Stimmen vergeben und damit über die Sieger entscheiden. Das Siegerprojekt erhält ein Preisgeld in der Höhe von 6.000 Euro. Das zweitplatzierte Projekt "Die Friedenswerkstatt“ der Kinderfreunde Steiermark wird mit 3.000 Euro und die Präventionsarbeit zum Thema "Lesen, Rechnen und Schreiben lernen, bitte ohne Schwierigkeiten!" des Vereins "Präventionsteam Schultüte“ mit 1.000 Euro unterstützt.
Robert Zadrazil, Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria, betont: "Dieses soziale Engagement trägt zu einem positiven gesellschaftlichen Klima bei, zudem wollen wir mit dem Sozialpreis einen sichtbaren Beitrag dazu leisten, den gemeinnützigen Einsatz vor Ort weiter zu fördern und zu unterstützen." Der Preis wurde am 26. September im Rahmen eines Brunchs im Café Rosenhain in Graz von Christian Strobel-Ludwig, Landesdirektor Firmenkunden Steiermark der UniCredit Bank Austria, verliehen. Auch die offizielle Urkundenübergabe an die Gewinner aus dem Jahr 2020 und 2021, die coronabedingt bislang nicht stattfinden konnte, wurde nachgeholt.
Über das Siegerprojekt
"Sindbad - Mentoring für Jugendliche Graz" ist ein Projekt des gleichnamigen Vereins. Im Rahmen eines acht oder 12-monatigen Mentoring-Programms werden sozio-ökonomisch benachteiligte Schülerinnen und Schüler als Mentees bei ihrem Einstieg in einen Lehrberuf bzw. einer weiterführenden Schule unterstützt und ermutigt, ein selbstbestimmtes Leben zu führen.
Junge Berufstätige oder Studierende als freiwillige Mentorinnen beziehungsweise Mentoren erhalten einen Einblick in andere Lebenswelten, üben authentisches Beziehungs- und Führungsverhalten und erhalten den Zugang zu einem Netzwerk an Gleichgesinnten.
Mehr dazu unter: www.sindbad.co.at
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