So viel TV-Stimmkraft hat Graz

Massive Beats: Thomas Rieder, Katrin Schinnerl, Andreas Walch, Maria Rerych, Ursula Reicher, Ivory Parker (v. l.) | Foto: MBC
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  • hochgeladen von Elisabeth Eder

Eine Große Chance ist es für alle drei Chöre: Der "HIB.art.chor", "Chilli da Mur" und die "Massive Beats Crew" müssen sich Freitag gegen die besten Sänger und Performer Österreichs beweisen. 25.000 Euro Preisgeld stehen am Spiel, sowie Ruhm und Ehre beim ORF-Format "Die große Chance der Chöre". Dabei führt aber kein Weg an der härtesten Jury des Landes vorbei. Denn Herr und Frau Österreicher bekommen auch eine Chance: zu voten, zu entscheiden, mitzufiebern oder einfach eine große musikalische "Schlacht" von der Couch aus mitzuverfolgen.

Patriotische Gefühle
Ums Gewinnen geht es dabei nicht unbedingt: "Es klingt zwar etwas abgedroschen, aber für uns ist Dabeisein alles", strahlt Maria Fürntratt, Leiterin des Grazer "HIB.art.chor". Besonders prekär wird es Freitag jedoch für die "Chillis" und die "Beatboxer". Die beiden Grazer Chöre müssen gegeneinander antreten – nur einer kann gewinnen. "Eigentlich ist es weniger ein Gegeneinander sondern ein Miteinander als Freunde. Wir performen gemeinsam mit den Chillis ein einstudiertes "Mash up" und der bessere kommt dann eben weiter", erklärt Thomas Rieder von der Massive Beats Crew gelassen."Aber wir bleiben so gut es geht patriotisch und hoffen, dass es am Ende jemand aus der Steiermark wird – gefeiert wird dann gemeinsam", fügt er schmunzelnd hinzu. Doppelten Grund zu Nervosität hat Katrin Schinnerl: Die 23-Jährige geht nämlich für "Chilli da Mur" und die "Massive Beats Crew" an den Start. "Ich singe für beide Chöre und bin guter Dinge, dass einer der beiden gewinnen kann. Aber der Spaß ist immer noch das Allerwichtigste", erklärt Schinnerl leicht nervös aber hoffnungsvoll.

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