250 Millionen Euro sollen Graz zum Leben erwecken

- hochgeladen von Roland Reischl
Bildung und Sport sind die Schwerpunkte der Grazer Budgetpolitik für die nächsten zwei Jahre.
"ich weiß, das es Medienvertretern nicht gefällt, wenn es stetige Arbeit statt politischer Scharmützel gibt." Einen kleine Seitenhieb auf die Journalisten konnte sich Bürgermeister Siegfried Nagl (VP) nicht verkneifen - und verwies auf die positive Zusammenarbeit mit Martina Schröck (SP) und Mario Eustacchio.
Was hat das Trio also für Graz ausgeheckt? Ein Investitionsbudget in der Höhe von 250 Millionen Euro, das der Stadt Erneuerung und Arbeitsplätze bringen soll - mit einem klaren Schwerpunkt in den Bereichen Bildung und Sport.
Ein Brocken von 20 Millionen Euro geht in den Bereich der Schulaus- und Neubauten (siehe Infobox unten), im Sport heißt es "alles Halle": Vier Millionen sollen die ASKÖ-Halle auf Vordermann bringen, 700.000 Euro investiert die Stadt in die Dreifachhalle Liebenau, 200.000 Euro gibt es für den ATG. Und: 10 Millionen Euro hat man für die Sanierung der Eishalle Liebenau eingeplant - daran glauben aber nicht einmal mehr die größten Optimisten ...
Bramdaktuell sind in der Landeshauptstadt Ausgaben für den Hochwasserbereich. 3,2 Millionen werden 2013 und 2014 in die Hand genommen, weitere 2,8 Millionen gehen für Kanalsanierungsarbeiten auf.
Last, but not least geht es auch um Stadtentwicklung: Die Erschließung der Reininghausgründe (5,1 Millionen), das Projekt Smart City (600.000), das Styria Headquarter (1 Million), die Annenstraße (2 Millionen) und der Med Uni-Campus (8 Millionen) stehen hier auf dem Programm. Und der gute alte Stadtpark wird um 1 Million auf Vordermann gebracht ...
Geld für Schulen:
Auf dem Sanierungsplan stehen unter anderem die VS Bertha v. Suttner, die VS Murfeld, die VS Gaberlsberger, die NMS Albert Schweitzer und Andritz sowie der Turnsaal der Ursulinen.
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