Margaretenbad
Absage für flexible und frühere Öffnungszeiten
Der erneut eingebrachten Idee flexiblere Öffnungsmöglichkeiten für das Margaretenbad zu schaffen, wird von der Holding eine Absage erteilt. Grund ist das Personal.
GRAZ/GEIDORF. Die warmen Temperaturen der Vorwoche haben rund um das Margaretenbad die Diskussion der Öffnungszeiten neu entfacht. Die Badesaison beginnt hier ab Mai und dauert für gewöhnlich bis Ende August. Claudia Beiser von der Grätzelinitiative Margaretenbad, würde sich diesbezüglich mehr Flexibilität wünschen und schlägt vor das Bad bei günstigen Temperaturen auch für Aktivitäten wie Beachvolleyball, Tischtennis oder als Begegnungszentrum zu öffnen.
Zudem verweist Beiser darauf, dass es in Graz mit nur zwei öffentliche Hallenbäder zu wenig Angebot für die kalte Jahreszeit gibt, wobei die Auster oft durch Vereine und Wettbewerbe sowie das Bad zur Sonne durch Schulklassen blockiert sei. In diesem Zusammenhang bringt sie den Vorschlag ein, dass Freibäder mittels aufblasbaren Hallen auch für den Winter nutzbar gemacht werden könnten.
Absage von der Holding
Von Seitens des Betreibers, der Holding Graz, kommt bezüglich dieser Ideen jedoch eine klare Absage. Zum einen sei man noch dabei die Vorpflege des Margaretenbades vorzunehmen, zum anderen könne das benötigte Sicherheitspersonal nicht spontan zur Verfügung gestellt werden. So bräuchte es auch, wenn das Schwimmbecken noch nicht geöffnet wird, entsprechendes Aufsichtspersonal.
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