Alles dreht sich um den Schlossberg

Das Filmteam von „Der Grazer Schlossberg“  mit Ulrike Berger und Roland Berger, Leopold Toifl sowie Andreas Flois von den Landsknechten.
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  • Das Filmteam von „Der Grazer Schlossberg“ mit Ulrike Berger und Roland Berger, Leopold Toifl sowie Andreas Flois von den Landsknechten.
  • hochgeladen von Christian Knittelfelder

Der Grazer Schlossberg reist filmisch in seine Vergangenheit. Ein Drehort war der Tabor Feldbach.

Im aktuellen Projekt der „Mokino Filmproduktion“ rückt der Grazer Schlossberg in den Mittelpunkt. Kein anderer Berg der Steiermark hat eine derart wechselvolle Geschichte hinter sich wie der einst kahle Burgberg, der nach wie vor idyllisch über der Stadt thront.
Die gut dokumentierte Vergangenheit des Berges eröffnet einen faszinierenden Blick auf bauliche Leistungen, menschliche Schicksale und politische Umbrüche. Nicht zuletzt ranken sich zahlreiche Sagen um den Berg, deren Ursprung der Film aufdeckt. Speziell widmet man sich der Zeit von Anfang bis Mitte des 17. Jahrhunderts. „Historisch gesehen ist am Grazer Schlossberg bereits vieles verschwunden. Durch Landeshistoriker Leopold Toifl fanden wir aber für den Film eine erhaltene und anmutende Kulisse im Feldbacher Tabor“, erzählt Drehbuchautorin Ulrike Berger, die gemeinsam mit Regisseur Roland Berger diese steirische Geschichte erfasst.

„Legt an eure Piken!“
Wunderbar ins Bühnenbild reihte sich der historische Verein der „Landsknechte zu Eichkögl und Fladnitz“ ein. Kommandant Manfred Maier marschierte mit einem zwölfköpfigen Gefolge samt traditioneller Kluft und Pike auf. Außerdem trat Johann Sommer mit einem Planwagen in Erscheinung.
3D-Rekonstruktionen der ehemaligen Burg- und Festungsanlagen ermöglichen es, in die Vergangenheit zu reisen. Realisiert wird die Produktion in Kooperation mit dem ORF.

Filmtitel: Der Grazer Schlossberg
Filmproduktion: Mokino
Regisseur und Produzent: Roland Berger;
Drehbuch: Ulrike Berger; Kameramann: Hubert Doppler;
Premiere: am 7. Juli im Grazer Dom im Berg.

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