Stingl-Empfang 2019

Altbürgermeister Alfred Stingl: "Bei Armut gehts selten um Popularität"

Unermüdlich und unschätzbar, das ist der Einsatz, den der Grazer Altbürgermeister Alfred Stingl seit mittlerweile 15 Jahren für die WOCHE-Sozialaktion "Von Mensch zu Mensch" an den Tag legt. Unerschöpflich und ebenso unschätzbar ist der Beitrag jener Menschen, Unternehmen und Institutionen, die die Aktion finanziell unterstützen und damit maßgeblich erfolgreich machen.
Um all diesen Personen und Unternehmen zu danken, lud der Altbürgermeister gemeinsam mit der WOCHE Graz zu einer Feier auf die Murinsel. "Ohne das Zutun aller Spender, angefangen von den vielen Privatpersonen bis hin zu großen Unternehmen, wäre die Aktion 'Von Mensch zu Mensch' nicht möglich", dankte WOCHE-Chefredakteur Roland Reischl. "Alles steht und fällt aber mit einer Person, und das ist Alfred Stingl, der es schafft, auch in Situationen, die privat alles von ihm abverlangen, noch an andere zu denken und da zu sein", so Reischl in Richtung des WOCHE-Ombudsmanns. 

Vielsagender Rekord

2018 haben sich knapp 1.000 Hilfesuchende an Alfred Stingl gewandt – im Vergleich dazu waren es im Startjahr 2004 um die 220 Interventionen, die abgewickelt wurden. "Jede Bilanz zeigt, dass es von Jahr zu Jahr notwendiger wird, sich für Grazerinnen und Grazer in sozial schwierigen Lagen stark zu machen", berichtet Stingl. "Und es geht dabei nicht um Popularität, bei Armut geht es selten um Popularität, sondern es geht darum, seinem Leben einen Sinn zu geben und Probleme zu lösen", erklärt Stingl seine unbändige Motivation. Diese teilt er mit seiner Mitarbeiterin Heike Jantschner, die seit 2013 inzwischen als eingespieltes Team mit Stingl die Aktion "Von Mensch zu Mensch" betreut.
Wer ebenso unterstützen will:
„Von Mensch zu Mensch“,
IBAN: AT61 3150 0512 0704 0819

Der Dank gilt besonders:
Notariat Pisk & Wenger, Spar, Energie Graz, Martin Auer Brot, Club Steiermark, Kfz-Wuthe, Caritas, Volkshilfe, Vinzimarkt, Vinzenzgemeinschaften, Stadt Graz, Finanzamt, GKK, AMS, PVA, ERfA, Steiermärkische Landesregierung sowie vielen Privatspendern.