Ritus
Am Aschermittwoch gibt's wieder ein "Aschenkreuz to go"

- Ein auf die Stirn gemaltes Aschenkreuz ist Teil des katholischen Ritus zum Aschermittwoch. Das Kircheneck holt dieses Ritual auf die Straße mit der Aktion "Aschenkreuz to go".
- Foto: pixabay
- hochgeladen von Sabine Oblasser
Nach dem Erfolg im letzten Jahr wird die Aktion "Aschenkreuz to go" des Kircheneck wieder durchgeführt und auch auf den Citypark und Murpark ausgeweitet.
GRAZ. Der Begriff "Aschermittwoch" kommt nicht von ungefähr, ist doch der Aschenritus ein wesentlicher Bestandteil des katholischen Gottesdienstes zu Beginn der Fastenzeit. Das traditionelle Ritual gab es schon letztes Jahr auf Initiative des Kirchenecks quasi "im Vorbeigehen". Ganz bewusst sollen damit Menschen, die sonst nicht in die Kirche kommen können, dort abgeholt werden, wo sie unterwegs sind.

- Pastoralreferentin Waltraud Salzger spendet das Aschenkreuz am Kaiser-Josef-Platz.
- Foto: Robert Hautz
- hochgeladen von Andreas Strick
Ein "Aschenkreuz to go"
Bei der letztjährigen Aktion zeigten sich viele Menschen positiv überrascht, Kirche auch an öffentlichen Plätzen anzutreffen. In Folge dessen entstanden einige Gespräche über die Fastenzeit, die Herausforderungen der heutigen Zeit und über das Schöpfen von Hoffnung. In diesem Jahr wird die Aktion daher ausgeweitet und findet auch im Citypark und Murpark statt. Darüberhinaus wird die Aktion in ökumenischer Gesinnung auch von Personen der evangelischen und der altkatholischen Kirche mitgetragen.
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