Appell: Förderungen fürs Home-Office in Graz

Viele Menschen arbeiteten heuer von daheim aus. | Foto: Pixabay
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SPÖ-Gemeinderäte wünschen sich Förderkonzept für Daheim-Arbeitsplätze.

Kurzarbeit, Konsumentzug, Einschränkungen von sozialen Kontakten, Unternehmensinsolvenzen: Das sind nur einige wenige Folgen, die die Coronakrise bis zum heutigen Tag nach sich gezogen hat. Dazu hat sich aber auch der Arbeitsalltag vieler Menschen massiv verändert, schließlich wurden viele Unternehmen durch den "Lockdown" gezwungen, vermehrt Homeoffice-Arbeitsplätze anzubieten.
Und genau darin sehen die SPÖ-Gemeinderäte Ewald Muhr und Gerald Hassler eine Chance. "Homeoffice-Konzepte bieten viele Vorteile, sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer. Dazu kommt, dass mit der Einrichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen auch ein Impuls gesetzt wird, um den immer stärker werdenden Pendlerverkehr zu verringern", erläutert Muhr.

Antrag im Gemeinderat

Aufgrund der genannten Gründe bringen die beiden Politiker namens der SPÖ-Gemeinderatsfraktion in der nächsten Sitzung einen Antrag ein: "Die zuständigen Stellen der Stadt Graz und Holding Graz sollen die Möglichkeiten und Auswirkungen von Fördermodellen für Unternehmen zur Errichtung von Homeoffice-Arbeitsplätzen hinsichtlich der Stärkung des Wirtschaftsstandortes und hinsichtlich der Reduktion des Pendlerverkehrs prüfen."
Bei einem positiven Ergebnis solle so rasch als möglich ein Förderkonzept entwickelt werden. "Derartige Konzepte werden bereits in Wien und durch das Land Steiermark angeboten. Linz und Niederösterreich sind außerdem gerade dabei, weitere Studien zum Thema Homeoffice und Verkehr zu erstellen", verweist Muhr auf zahlreiche Beispiele.

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