In Schulen wird Klimaschutz immer stärker thematisiert.
Beim Klimaschutz auf die Jugend setzen
Dass Graz vor allem im Winter nicht die besten Luftwerte hat, ist keine Neuigkeit mehr. Auch die Lösungen, wie Handlungen beim Verkehr, im Haushalt und im Industriebereich zu setzen, liegen auf dem Tisch, getan hat sich aber nicht immer allzu viel. Ginge es nach Michael Krobath vom Umwelt-Bildungszentrum Steiermark, müssten diese Themenstellungen bereits in der Schule aufs Tapet gebracht werden. In Schulprogrammen werde der Umweltschutz schließlich spielerisch, hauptsächlich in Form von theaterpädagogischen Übungen, aufbereitet.
Naturschutzjugend als gute Adresse
"Für Jugendliche wird zum besseren Verständnis oft das Klimaplanspiel herangezogen. Bei diesem werden Klimaschutzmaßnahmen gebrainstormt und anschließend wird versucht, diese mit wirtschaftlichen Faktoren zu vereinbaren." So würden Jugendliche realisieren, dass es zahlreiche Wege gebe, den eigenen Alltag bewusst und nachhaltig zu gestalten. "Sollte das Interesse bereits im Jugendalter groß sein, sich für Umwelt- oder Tierschutz zu engagieren, ist die Naturschutzjugend die richtige Adresse", meint Krobath.
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