Das Leben wird spürbar teurer

Woche-Aktion konnte wieder bei vielen Zahlungsengpässen aushelfen.

Eine Stromnachzahlung im hohen dreistelligen Bereich, eine Zuzahlung zu den Siedlungskosten einer Frau, die im Rollstuhl sitzt, eine finanzielle Hilfe zu den Reparaturkosten einer defekten Wachmaschine: Das sind nur drei der aktuellen Anfragen um Hilfe, bei denen Altbürgermeister Alfred Stingl und die Woche im Rahmen der Sozialaktion "Von Mensch zu Mensch" aushelfen konnten. Diese Menschen sind aus unterschiedlichen Gründen in Zahlungsnotstand geraten und brauchten für ein Anliegen gezielt Unterstützung. Unsere Sozialaktion hilft in diesen Fällen schnell und unbürokratisch und vor allem anonym.

Lage spitzt sich zu

"Wir beobachten aber ebenso bei immer mehr Menschen, dass sie ihre alltäglichen Zahlungen nicht mehr begleichen können. Die meisten leben sparsamst und schämen sich allein für das Bitten um Hilfe", schildert Stingl. "Die Schlagzeilen der letzten Wochen, dass das Leben weiter teurer wird, sei es durch die steigenden Energiekosten, die Teuerung bei Lebensmitteln oder auch die Wohnkosten, die seit Jahren über der Inflationsrate steigen, bereiten vielen Grazern große Sorgen."

Hilfe über Jahre

Es sind viele Alleinerzieherinnen, Geringverdiener, Mindestpensionisten und Menschen mit Behinderung, die wir seit Jahren begleiten. "Wir sind froh, unterstützen zu dürfen, noch mehr aber freut es uns, wenn wir E-Mails von Menschen, denen wir geholfen haben, bekommen und sie uns erzählen, dass es ihnen gut geht. Leider ist das nur eine Seltenheit."

Sie befinden sich in einer Notlage und brauchen Hilfe?
Sie erreichen unsere Sozialaktion "Von Mensch zu Mensch" unter der Telefonnummer 0316/6051 2630 oder schreiben Sie uns ein E-Mail mit Ihrer Nummer an alfred.stingl@woche.at.