Gemeinsam.Sicher
Die Polizei setzt auch in Graz auf Bürgernähe

Leitner hat schon einige erfolgreiche Projekte umgesetzt, etwa die Sicherheitszone im Stadtpark. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Leitner hat schon einige erfolgreiche Projekte umgesetzt, etwa die Sicherheitszone im Stadtpark.
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Die Grazer Polizei war als Pilotberzirk für das Projekt Gemeinsam.Sicher der österreichischen Polizei ganz vorne mit dabei. Mit Bürgernähe, Dialog und Präventation soll eine sichere Stadt gewährleistet werden.

GRAZ. Seit 2016 gibt es das Projekt Gemeinsam.Sicher schon in Graz, zuerst versuchsweise, seit 2017 mit dem österreichweiten Start dann dauerhaft. Seit diesen ersten Tagen ist auch Manuel Leitner dabei, der im Bereich Graz für die Koordination des Sicherheitskonzepts zuständig ist. "Solche Versuche hat es natürlich schon früher immer wieder gegeben", erzählt er. "Das neue ist jetzt, dass wir auch institutionalisiert worden sind." Es gibt also Polizisten, die speziell für das Projekt zuständig sind.

Wie es in Graz funktioniert

Ziel von Gemeinsam.Sicher ist es, sicherheitsrelevante Probleme in kleinen Gemeinschaften zu erkennen und dann gemeinsam mit allen Beteiligten an einer Lösung zu arbeiten. "Ganz oft betrifft das Probleme im Wohnbereich", erzählt Leitner etwa. Etwa wenn es in einer Wohnanlage oft zu Diebstählen kommt, weil es keine ordentlichen Schlösser oder Alarmanlagen gibt. Um von möglichst vielen solcher Probleme zu erfahren, gibt es etwa auf jeder Grazer Polizeidienststelle einen Beauftragten für Gemeinsam.Sicher, der seine Gegend kennt und mit dem man unkompliziert und informell in Kontakt treten kann. "Wir gehen wenn möglich auch zu Bezirksfesten, Bauernmärkten oder werden zu Festen von Migrantenvereinen eingeladen um zu informieren und zu Netzwerken", erklärt Leitner. So bekommt die anonyme Behörde ein Gesicht, an das man sich mit Vertrauen wenden kann, wenn einmal der Schuh drückt.

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