Die Welt einmal aus der Vogelperspektive sehen – zwei Schüler auf dem Weg ins Weltall
Zwei Schüler aus dem Großraum Graz wollen einen Wetterballon ins Weltall schicken.
Graz. Ein Österreicher sorgte ja schon vor einiger Zeit mit einem Ballonflug ins Weltall für Aufsehen und Manuel Hanschitz und Richard Großschädl aus Graz-Umgebung wollen es Felix Baumgartner jetzt, drei Jahre nach dem Red Bull Stratos-Projekt, mit "Project Edge" gleichtun – so weit es ihre im Vergleich zum Energy-Drink-Hersteller bescheidenen Mittel zulassen.
Forschergeist
Auch die Schüler der HTBLA Kaindorf möchten die Erde unbedingt einmal von oben sehen: Zwar nicht mit eigenen Augen, dafür aber durch bis zu sechs Kameras, die sie mit Hilfe eines Wetterballons in die Stratosphäre schicken wollen. "Unser Hauptziel ist es, schöne Aufnahmen davon zu erstellen", erklärt Manuel. Um die dafür benötigten 3.000 Euro aufzubringen, sind die Nachwuchsforscher allerdings auf Unterstützung angewiesen.
Schnappschuss aus dem Weltraum
Um das "Project Edge" finanzieren zu können, bei dem Manuel Hanschitz und Richard Großschädl einen Wetterballon samt Kameras ins Weltall schicken wollen, haben die beiden eine Crowdfunding-Kampagne gestartet: www.kickstarter.com/projects/menschmanu/project-edge
Wer das Projekt unterstützt bekommt dafür Perks oder Anreize: Für 5 Euro gibt es etwa ein "Project Edge"-Wallpaper und ein Livetracking des Ballons. Wer 500 Euro zahlt, kann unter anderem ein Foto oder einen Gegenstand im Weltall fotografieren lassen.
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