Duft verführt zum Einkaufen
Eine der Geheimwaffen im Weihnachtsgeschäft ist das Duftmarketing.
Weihnachten riecht nach Keksen, Mandarinen und Tannennadeln und das weckt bei den meisten schöne Erinnerungen. Diesen Effekt machen sich auch viele Handelsunternehmen zu Nutze. Durch den Einsatz von speziellen Düften, die unterbewusst auf uns wirken, sollen höhere Umsätze generiert werden – ein Umstand, über den kaum ein Kaufhaus sprechen will. Denn Duftmarketing ist eine neuromanipulative Methode; das heißt, die Gerüche gehen sofort ins menschliche Gehirn und wecken unbewusst Erinnerungen.
Geruchsmarketingexperten haben nun herausgefunden, dass die dafür verwendeten Gerüche nicht zu komplex sein dürfen. Ein einfacher Geruch wie Orange helfe dem Kunden, seinen Kopf zu befreien und sich auf das Einkaufen zu konzentrieren. Wird dieser aber noch mit anderen Aromen gemischt, ist das Gehirn zu sehr mit der Rezeption der Düfte beschäftigt. Man neige eher zu spontanen Käufen, wenn man in neutraler Stimmung sei. Pech haben die Marketingexperten dann wohl aber mit den vielen Schnupfnasen unter ihren Kunden ...
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