Kunstskulptur
Eine "Dankes-Leiter" zum Himmel von Robert Hautz
- Der Künstler Robert Hautz hat seine "Dankes-Leiter" aus 400 Dankesbotschaften geschaffen und will so zu einem dankbaren Leben animieren.
- Foto: M. Murg
- hochgeladen von Andreas Strick
Auf seiner "Dankes-Leiter" vereint der Künstler Robert Hautz 400 Dankesbotschaften, die vergangenen Herbst gesammelt wurden. Die Leiter ist im Kircheneck in der Herrengasse ausgestellt.
GRAZ. Aus 400 Dankesworten besteht die "Danke-Leiter" des Bildhauers und Theologen Robert Hautz, die im Jänner im Rahmen des Dankefestes mit Bischof Wilhelm Krautwaschl vorgestellt wurde. Nun hat sie ihren festen Platz im Schaufenster des Kirchenecks in der Herrengasse 23, wo sie zu den Öffnungszeiten (Dienstag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr) betrachtet werden kann. Die persönlichen Nachrichten, die auf der Skulptur ihren Platz gefunden haben, wurden im Herbst 2022 am sogenannten "Dankebaum" im Brunnenhof der Stadtpfarre gesammelt.
- Kircheneckleiter Robert Hautz, die Kircheneckmitarbeiterinnen Elfriede Wagner, Monika Walcher, Luise Dobler sowie Bischof Wilhelm Krautwaschl (v.l.) stellten die "Danke-Leiter zum Himmel" vor.
- Foto: G. Neuhold
- hochgeladen von Andreas Strick
Dankbarkeit ist eine Leiter zum Himmel
Robert Hautz erklärt seine Intention hinter seinem Kunstwerk folgendermaßen: "Dankbarkeit ist eine Leiter zum Himmel, zur Freude, zur Zufriedenheit." Die Tatsache, dass sich 400 Dankesworte auf ihr finden, soll zudem darauf verweisen, dass dieser Weg, diese Leiter keine Einzelleistung darstellt. Auch soll die Leiter eine Verbindung zum Himmel schaffen und diesen nicht nur als etwas Jenseitiges begreifen, sondern etwas, dass mitten unter uns existiert.
- Die Leiter soll eine Verbindung zum Himmel schaffen und zur Dankbarkeit anregen.
- Foto: G. Neuhold
- hochgeladen von Andreas Strick
Ermutigung zur Dankbarkeit
Mit der Aktion möchte die Katholische Stadtkirche Graz Menschen zu einer dankbaren Lebenshaltung ermutigen, die Freude und Zufriedenheit schenkt. So wurden beim Dankefest die anwesenden Schülerinnen und Schüler animiert die Idee eines "Dankebaums" ebenfalls in ihren Schulen und Pfarren zu initiieren, um so diese Idee weiterzuverbreiten.
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