Einst & Jetzt Teil 80
Erinnerung an die Monarchie

Die Andritzer Reichsstraße um das Jahr 1915: Verkehr gab es praktisch keinen, dafür wurde damals die Straße gerade saniert. | Foto: KK/Kubinzky
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  • Die Andritzer Reichsstraße um das Jahr 1915: Verkehr gab es praktisch keinen, dafür wurde damals die Straße gerade saniert.
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Österreich-Ungarn war einst in der Andritzer Reichsstraße präsent.

Im Jahr 1850 wurde Andritz eine selbstständige Gemeinde, 1938 erfolgte aber gemeinsam mit St. Veit und dem südlichen Teil von Weinitzen die Eingliederung in Graz. Das Foto links oben, eigentlich eine Schwarz-Weiß-Aufnahme, die im Nachhinein koloriert wurde, stammt noch aus der Zeit der Monarchie. "Verkehr suchte man im Jahr 1915 noch vergeblich", erklärt Stadthistoriker Karl Albrecht Kubinzky.

Heute dominiert in der Straße der Autoverkehr. | Foto: Jorj Konstantinov
  • Heute dominiert in der Straße der Autoverkehr.
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Die Fahne Österreich-Ungarns

Die Aufnahme zeigt das Haus Nr. 48 in der Andritzer Reichsstraße. "Davor hängen zwei Fahnen: Eine schwarz-gelbe als Symbol für Österreich-Ungarn und eine weiß-grüne für die Steiermark." In der Bildmitte sieht man die Apotheke St. Josef. Die Straße wird auf dem Foto gerade saniert: "Die Schotterhäufen sind deutlich zu sehen", so Kubinzky.

Die Andritzer Reichsstraße um das Jahr 1915: Verkehr gab es praktisch keinen, dafür wurde damals die Straße gerade saniert. | Foto: KK/Kubinzky
Heute dominiert in der Straße der Autoverkehr. | Foto: Jorj Konstantinov
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