Eröffnungsempfang
Feierliche Eröffnung im Motel One am Jakominiplatz
Am Donnerstag, 15. September feierte das Motel One, das bereits im Juni seine Pforten am Jakominiplatz öffnete, feierlich Eröffnung. Den Gästen wurde dabei ein Einblick in das Innenleben des Hauses gewährt, das vor allem durch sein außergewöhnlichesDesign besticht
GRAZ. Seit Mitte Juni empfängt das Motel One nun schon Gäste im umgebauten, historischen Dorotheum-Gebäude am Jakominiplatz. Am 15. September herrschte im ersten steirischen Haus der Budget-Design Hotelkette reges Treiben: Über 100 Gäste erhielten bei der offiziellen Eröffnungsfeier einen Einblick in das frisch sanierte Gebäude.
Tradition trifft auf Moderne
Bei der Gestaltung des Hauses, das mit 160 Zimmer aufwartet, hatte nicht nur das Grazer Architekturbüro Hohensinn, sondern – nicht zu übersehen – die Grazer Künstlerin Carola Deutsch vom "DECASA Kreativstudio" ihre Finger im Spiel. Sie erzählt, das im neuen Motel One vorherrschende Zusammenspiel von Moderne und Tradition spiegle sich auch in ihrer (bunten) Gestaltung des Hauses wieder: "Meine Kunstwerke verkörpern das lebendige, bunte aber auch mutige Graz, ohne den historischen Charme des Gebäudes zu übertönen."
Das Design-Konzept findet sich im gesamten Haus wieder: Historisch anmutende Leuchten, Wände aus Stuck und Wandvertäfelungen stehen im Kontrast zu modernen Möbeln und Teppichen. Zwischen der historischen Bausubstanz des Gebäudes aus dem Jahr 1909 und der farbenfrohen Einrichtung kommen viele Pflanzenmotive hinzu, die das grüne Herz der Steiermark verkörpern sollen.
"Der gute Start in Graz zeigt uns, dass unser Konzept weiterhin überzeugt“, so Gerhard Zeilinger, Managing Director von Motel One Austria. Die Auslastung der Zimmer, die bei 89 Euro für ein Einzel-, beziehungsweise 109 Euro für ein Doppelzimmer beginnen, sei äußerst positiv. "Wenn Sturm spielt, sind wir voll", verrät Hotelmanager Christoph Satter. Man profitiere bei Motel-One von einem etablierten Namen – viele Stammgäste würden das Angebot an verschiedensten Standorten der in München ansässigen Hotelkette nutzen.
Gute Nachbarschaft
Vonseiten des Hauseigentümers freut man sich über eine gute Nachbarschaft: Das Dorotheum habe seine Ausrichtung in den letzten Jahren verlagert – man brauche nicht mehr so viel Platz und so sei die Vermietung an Motel One eine sehr gute Lösung: "Das Verbindende ist neben der Nachbarschaft mit Sicherheit die Kunst", sagt Dorotheum-Projektleiter Rudolf Göbel. Von der Künstlerin Carola Deutsch habe man allerdings (noch) keine Werke im Dorotheum vertreten.
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