Filmkritik

Remember Me

Romantik-Drama / USA 10 / 128min. / R: Allen Coulter / mit Robert Pattinson, Emilie de Ravin, Pierce Brosnan
Tyler Hawkins (Robert Pattinson, Harry Potter und der Feuerkelch, Twilight) steht kurz vor seinem 22. Geburtstag. Er ist selbstzerstörerisch, orientierungslos und voller Wut auf seinen Vater (Pierce Brosnan, Mamma Mia!, James Bond), der ihn und seine kleine Schwester seit dem Selbstmordtod seines Bruders völlig ignoriert. Doch dann findet er in Ally (Emilie de Ravin, Lost, The Hills Have Eyes) eine verwandte Seele. Was als Rache gegen ihren Vater (Chris Cooper, American Beauty, Adaption, Capote) beginnt, entwickelt sich bald zu einer tiefen Liebesbeziehung. Allen Coulter (The Sopranos, Die Hollywood- Verschwörung) erzählt sehr leise die Geschichte von fünf Menschen, die durch den Verlust eines geliebten Menschen den Anschluss an ihr Leben verloren haben. Nicht alles wird direkt ausgesprochen, was den Charakteren Zeit gibt und hilft, ihren Zorn und ihren Schmerz zu zeigen und aufzuarbeiten. Jedoch schleichen sich gegen Ende hin immer mehr Klischees ein, die dann in einem überraschenden Finale ihren Abschluss finden.

FAZIT: Berührendes Drama über Liebe und Verlust mit zwei tollen Jungschauspielern. (Elisabeth Knittelfelder)
 

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