Wettbewerbssieger
Finaler Entwurf für die Sportmittelschule Eggenberg

Platz für 300 Schülerinnen und Schüler soll die neue Sportmittelschule Eggenberg bieten, welche den alten Standort in der Brucknerstraße ersetzt. | Foto: Tritthart + Herbst Architekten ZT
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  • Platz für 300 Schülerinnen und Schüler soll die neue Sportmittelschule Eggenberg bieten, welche den alten Standort in der Brucknerstraße ersetzt.
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Zuschlag: Das Grazer Architekturbüro Tritthart + Herbst Architekten ZT-GmbH soll die neue Sportmittelschule Graz Eggenberg bauen, die direkt neben dem Sportbad Auster geplant ist.

GRAZ/EGGENBERG. Von einem "Heimstadion, das alle Stückerl spielt" wird in Zusammenhang mit der neuen Sportmittelschule in Graz Eggenberg gesprochen, die gleich neben dem Sportbad Auster und der bestehenden Volksschule Algersdorf entstehen soll. Dieses neue Bildungssportzentrum wird dann auch den derzeit bestehenden Standort der Sportmittelschule an der Brucknerstraße ersetzen und Platz für 300 Schülerinnen und Schüler bieten.

"Mit der neuen Sport-Mittelschule und ihrer Anbindung an die bestehende Volksschule entsteht in Eggenberg ein klug durchdachter Schulcampus, der mit dem neuen Fuß- und Radweg sicher zu erreichen ist. [...] Mit einer natürlich belüfteten Hallenkonstruktion aus Holz und einer PV-Anlage auf dem Dach setzen die Architekten ein Zeichen beim Klimaschutz."
Judith Schwentner, Vizebürgermeisterin

Mario Karner, Winfried Ranz-Krainer, Bertram Werle, Judith Schwentner, Kurt Hohensinner sowie die Architekten Gregor Tritthart und Hermann Herbst präsentieren das Modell der neuen Sportmittelschule. | Foto: Stadt Graz/Fischer
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Der Sport ist spürbar

"Der Sport ist als zentrales Element spürbar.", heißt es in der Begründung der Jury zum Siegerentwurf, der vom Grazer Architekturbüro Tritthart + Herbst Architekten ZT-GmbH stammt. Dieser verfügt unter anderem über eine Sporthalle im ersten Obergeschoß mit vorgelagerter Laufbahn sowie eine Besucherinnen- und Besuchertribüne im zweiten Obergeschoss. Im Außenbereich sind unter anderem ein Rasenfußballfeld, eine Laufbahn sowie ein Hart-, Tennis- und Volleyballplatz vorgesehen.

"Meine Vision ist, dass Graz eine Stadt ist, in der alle Kinder ihre Talente und Stärken bestmöglich entfalten können. Im Bereich der Mittelschulen verfolgen wir dazu seit einigen Jahren eine Strategie der Schwerpunktsetzungen, um diese weiter zu attraktivieren."
Kurt Hohensinner, Sportstadtrat

Für das Projekt wurde ein EU-weiter Wettbewerb fr Architekten ausgeschrieben. Am Foto: Architekt Gregor Tritthart, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtrat Kurt Hohensinner und Architekt Hermann Herbst (v.l.)  | Foto: Stadt Graz/Fischer
  • Für das Projekt wurde ein EU-weiter Wettbewerb fr Architekten ausgeschrieben. Am Foto: Architekt Gregor Tritthart, Vizebürgermeisterin Judith Schwentner, Stadtrat Kurt Hohensinner und Architekt Hermann Herbst (v.l.)
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EU-weiter Wettbewerb

Um das perfekte Design für die Lehrstatt künftiger Sportlerinnen und Sportler zu finden wurde ein EU-weiter Wettbewerb ausgeschrieben, an dem sich 52 Architekturbüros beteiligten. Der Zuschlag war letzten Endes mit Tritthart + Herbst Architekten ZT-GmbH ein Heimspiel.
Der Bauplan liegt derzeit noch bis 21. Juli montags bis freitags von 9 bis 14.30 Uhr im Bauamt Graz (5. OG, Europaplatz 20) aus. Geht alles nach Plan könnte der Baubeginn im Herbst 2026 erfolgen, die Inbetriebnahme könnte dann im Herbst 2028 erfolgen.

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