Freiluftwohnzimmer: So wird der neue Reininghausplatz aussehen

Viel Grün und eine hohe Aufenthaltsqualität: So soll sich der Reininghausplatz präsentieren. | Foto: studio boden
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  • Viel Grün und eine hohe Aufenthaltsqualität: So soll sich der Reininghausplatz präsentieren.
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Wer im Grazer Westen täglich an den Reininghausgründen vorbeifährt, sieht vor allem Wolkenkratzer in die Höhe wachsen. Auch die Bim wird bald den neuen Stadtteil befahren. Nach jahrelangen Planungen kann man also sagen: Jetzt tut sich wirklich was. Neben dem Reininghauspark, über den die WOCHE bereits im Vorjahr berichtet hat, wird es künftig einen weiteren Treffpunkt geben: Diese Funktion soll der Reininghausplatz einnehmen. Für diesen urbanen Spot haben 22 Planungsbüros aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ihre Ideen eingereicht, letztendlich ging der erste Platz an einen Entwurf aus Graz. 

Foto: studio boden

Lokalmatadore gestalten den Platz

Das Studio boden setzte sich durch und kann den mehr als einen Hektar großen zentralen Platz, der sich im Quartier 12 (Schulquartier) befindet, gestalten. Mit dem neuen Platz soll ein breites Angebot für ein abwechslungsreiches städtisches Leben geschaffen werden. Der Quartiersplatz bildet mit der gewerblich bespielten Sockelzone das urbane Pendant zum üppig begrünten Reininghauspark. Freuen können sich die Bewohner nach Fertigstellung unter anderem auf viel Grün, ein Wasserelement sowie Freizeit- und Veranstaltungsmöglichkeiten. "Hier werden nicht nur 10.000 Menschen leben und Tausende Menschen arbeiten, auch an die Tausend Schülerinnen und Schüler queren dann Tag für Tag diesen Platz. Er ist also ein perfekter Dreh-, Angel- und Treffpunkt und wird vielen Ansprüchen gerecht. Ich kann ihn mir gut als urbanes Freiluftwohnzimmer vorstellen", freut sich Bürgermeister Siegfried Nagl. 

Foto: studio boden

Platz für die Menschen

Der neue Platz spielt aber nicht nur als Treffpunkt, sondern auch klimatisch eine wichtige Rolle. "Begrünung und Beschattung sind wesentliche Bestandteile. In die Planungen flossen deshalb Daten einer Klimaanalyse, von Windströmungen und von Beschattungen durch andere Gebäude mit hinein“, erklärt Stadtbaudirektor Bertram Werle. Für Stadtplanungschef Bernhard Inninger ergibt sich der Reiz des neuen Bereichs daraus, "dass die Funktionen, die der Platz abdeckt auch in gutem Einklang mit der Architektur der Umgebung stehen. Hier schaffen wir aber vor allem einen Platz für die Menschen und für das vielfältige Leben.“

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