Entscheidung im April erwartet
Gestaltungswettbewerb für Griesplatz gestartet
- Der Gestaltungswettbewerb am Griesplatz wurde gestartet.
- Foto: MeinBezirk/Markus Kropac
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Der Gestaltungswettbewerb für den Griesplatz ist gestartet. Bis 12. März können Planer aus ganz Europa ihre Ideen für die Neugestaltung einreichen.
GRAZ. Die Stadt Graz startet einen EU-weit offenen Realisierungswettbewerb zur Neugestaltung des Griesplatzes. Ziel ist es, neue gestalterische Konzepte für einen der zentralen Plätze der Stadt zu entwickeln. Eingeladen sind Planungs- und Architekturbüros aus ganz Europa. Die Beurteilung der eingereichten Projekte erfolgt anonym durch eine Fachjury.
Der ausgewählte Entwurf soll als Grundlage für die weitere Planung und Umsetzung dienen.
Dem Wettbewerb ging eine Bürgerbeteiligung voraus. "Mit der neuen Straßenbahnführung und dem abgestimmten Verkehrskonzept sind nun auch die fachlichen Voraussetzungen gegeben, um den Griesplatz zu einem modernen, vitalen Zentrum weiterzuentwickeln, das der Bedeutung des Griesviertels gerecht wird", Stadtbaudirektor Bertram Werle.
- Der Bewerb läuft europaweit, die Beurteilung erfolgt anonym.
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Verkehrskonzept steht bereits
Inhaltlich orientiert sich der Wettbewerb an zentralen städtischen Leitlinien, darunter der Mobilitätsplan Graz 2040, der Masterplan Gehen sowie die Radoffensive. Berücksichtigt werden zudem verkehrliche Rahmenbedingungen, etwa die geplante Straßenbahnführung und ein abgestimmtes Verkehrskonzept. "Mit dem EU-weiten Wettbewerb holen wir die besten Ideen nach Graz, um einen Platz zu schaffen, an dem man sich gerne aufhält: mit hoher Aufenthaltsqualität und viel Grün", so Vizebürgermeisterin Judith Schwentner.
Der Griesplatz ist der letzte der großen Plätze rechts der Mur, der nach Lendplatz, Mariahilferplatz und Südtiroler Platz neu gestaltet werden soll. Mit dem Wettbewerb soll er langfristig als zeitgemäßer, funktionaler und lebendiger Stadtraum weiterentwickelt werden.
Die Wettbewerbsunterlagen sind online abrufbar. Einreichschluss ist der 12. März 2026. Die Entscheidung des Preisgerichts wird im April 2026 erwartet. Die prämierten Entwürfe sollen anschließend öffentlich präsentiert werden, danach beginnt die vertiefende Planungsphase.
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