Zeichen an Russland
Graz friert Partnerschaft mit St. Petersburg ein
Die Stadt Graz hat die seit 2001 bestehende Städtepartnerschaft mit der russischen Metropole St. Petersburg mit sofortiger Wirkung eingefroren.
GRAZ. Der Krieg in der Ukraine löste weltweit eine Welle der Solidarität mit der Ukraine aus. Während sich die Grazerinnen und Grazer bei Kundgebungen solidarisch zeigen, spendete die Stadt Graz kürzlich 50.000 Euro für Hilfe vor Ort. Als nächstes Zeichen hat man nun als erste europäische Menschenrechtsstadt die seit 2001 bestehende Städtepartnerschaft mit dem russischen St. Petersburg eingefroren.
Bedingungen für Wiederaufnahme
Man wolle damit zeigen, dass man diesen Angriffskrieg und den damit verbundenen Bruch des Völkerrechts entschieden ablehnt. Als Voraussetzung für die Wiederaufnahme der freundschaftlichen Beziehungen fordert man ein Ende der Aggression Russlands gegen andere Staaten sowie Schritte zur Wiederherstellung der Demokratie und Pressefreiheit.
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