Sanierung
Heinrichstraße wird im Mai und Juni ausgebaut

Die Heinrichstraße wird im Mai und Juni im Abschnitt zwischen Geidorfplatz und Geidorfgürtel saniert. Dabei wird auch das Konzept der Straßenführung überarbeitet. | Foto: Artgineering
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Radverkehr und öffentliche Verkehrsmittel stehen bei der anstehenden Sanierung der Heinrichstraße zwischen Geidorfplatz und Geidorfgürtel im Vordergrund. Dazu müssen auch Parkplätze weichen.

GRAZ/GEIDORF. Die Heinrichstraße zählt mit rund 19.000 Autos, zahlreichen Buslinien und hohem Radverkehrsaufkommen zu den am meisten genutzten Verkehrsachsen in Graz. Im Mai und im Juni folgt nun im Abschnitt zwischen Geidorfplatz und Geidorfgürtel die Generalsanierung, bei der es auch zu einer Neuadaptierung der öffentlichen Flächen kommt. Der Fokus wird dabei auf dem Rad- sowie öffentlichen Verkehr gelegt, weshalb es auch zum Rückbau von Parkmöglichkeiten kommt. 

Der Verein MoVe iT rollte bereits vor einem Monat den roten Teppich für Radfahrerinnen und Radfahrer aus.  | Foto: MoVe iT
  • Der Verein MoVe iT rollte bereits vor einem Monat den roten Teppich für Radfahrerinnen und Radfahrer aus.
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Mehr Platz und Sicherheit

Zu den konkreten Maßnahmen gehört eine Verbreiterung der Gehsteige auf rund zwei Meter. Auf der Straße wird künftig auf einen vergrößerten Sicherheitsabstand zwischen Rad- und Autoverkehr geachtet. Hierzu wird der stadtauswärts führende KFZ-Streifen mit einer Breite von etwa 1,7 Metern als Radweg adaptiert. Der Busfahrstreifen stadteinwärts wird unterdessen auf 3,5 Meter verbreitert. Auch Ladezonenkonzepte für notwendige Ladetätigkeiten der ansässigen Betriebe sollen geschaffen werden. Die Bushaltestelle "Mozartgasse" erhält unterdessen eine barrierefreie Sanierung.

Bezirksvorsteher Hanno Wisiak (KPÖ) sieht die Sanierung als längst überfällig um vor allem die Universität an den Radverkehr anzubinden. | Foto: Brand Images
  • Bezirksvorsteher Hanno Wisiak (KPÖ) sieht die Sanierung als längst überfällig um vor allem die Universität an den Radverkehr anzubinden.
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Hanno Wisiak (KPÖ), Bezirksvorsteher von Geidorf, zeigt sich erfreut über die Maßnahmen und bezeichnet diese als "wichtigen, richtigen und schon lange überfälligen Schritt für die Anbindung des Radverkehrs an die Universität". Dabei gehe es "nicht darum, die Leute, die im Univiertel wohnen und auf ein Auto angewiesen sind, zu schikanieren. Vielmehr soll dafür gesorgt werden, dass die Leute nicht mit dem Auto zu den Vorlesungen fahren." Für Wisiak steht daher auch im Vordergrund, dass das Parken für Anwohnerinnen und Anwohner sowie Ladetätigkeiten im Konzept berücksichtigt sind.

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