Hilfe bei der Trauerbewältigung
Die Stadt bietet Unterstützung für Helfer, Angehörige und Zeugen an.
"Der Täter hat einen Riss der Unmenschlichkeit durch unsere Stadt gezogen, doch dieser wird durch die Mitmenschlichkeit vieler, vieler Menschen wieder gefüllt werden", fasste Bürgermeister Siegfried Nagl am Sonntag die tragischen Ereignisse vom Vortag zusammen, um im gleichen Moment auch Hoffnung auf eine Rückkehr in die Normalität zu geben. Eine Rückkehr, für die es aber wohl noch einige Zeit und viel Kraft brauchen wird.
Hier bekommen Sie Hilfe
Lesen Sie deshalb hier, wo Helfer, Angehörige und Zeugen Unterstützung bekommen und wie Sie Ihrer Trauer und Ihrem Mitgefühl Ausdruck verleihen können:
Im Rathaus haben im Erdgeschoss Experten der Krisenintervention ein Zimmer bezogen, das für alle Menschen die Hilfe benötigen, bis Samstag täglich von 8 bis 20 Uhr offen steht (Telefon: 130).
Ein Krisentelefon wurde unter der Nummer 14 8 44 für Angehörige und Zeugen des Geschehens eingerichtet.
Ein Trauerzug durch die Innenstadt ist am kommenden Sonntag, dem 28. Juni, geplant.
Ein Kondolenzbuch liegt im Foyer des Rathauses von 8 bis 20 Uhr noch diese Woche bereit, um Anteilnahme auszudrücken.
Online können Sie Ihr Mitgefühl unter diesem Link ebenfalls kundtun.
Eltern können unter 0316/345 450 und unter 0664/53 23 918 bei der Abteilung für Schulpsychologie bzw. bei der schulpsychologischen Beratungsstelle Rat und Unterstützung beim Umgang mit ihren Kindern in Bezug auf die tragischen Ereignisse bekommen.
Spendenkonto für die Betroffenen
Die Stadt hat für die Opfer der Tragödie und für deren Angehörige ein Spendenkonto bei der Steiermärkischen Sparkasse eingerichtet. Die Spenden sollen etwa für Spitals-, Pflege- oder Begräbniskosten Verwendung finden.
Kontoname: "Stadt Graz Hilfsfonds für die Opfer der Amokfahrt in Graz"
IBAN: AT 46 2081 5000 4056 7521
BIC: STSPAT2GXXX
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