In den Tiefen des „Bunkers“

„Pucky“ und die WOCHE suchen für das Match am Freitag gegen Salzburg das Puck-Kind. | Foto: GEPA
7Bilder
  • „Pucky“ und die WOCHE suchen für das Match am Freitag gegen Salzburg das Puck-Kind.
  • Foto: GEPA
  • hochgeladen von Marcus Stoimaier

Für die einen Kult, für die anderen ein Relikt aus längst vergangenen Zeiten, einfach nicht mehr zeitgemäß – geliebt, gehasst, denkmalgeschützt. Der Liebenauer „Eis-Bunker“ lässt keinen Grazer Sportfan kalt. Bei unserer Serie „33 Dinge, die ein Grazer getan haben muss“, darf das „Bundeseisstadion Graz-Liebenau“ daher auch nicht fehlen.
Fakt ist jedenfalls, dass man der Heimstätte der 99ers ihre 50 Jahre (1963 wurde die Eisbahn, damals noch nicht überdacht, ihrer Bestimmung übergeben) ansieht. Mit Ex-Teamspieler Michael Güntner von der Stadionverwaltung durften wir einen Blick hinter die Kulissen des „Bunkers“ werfen.
„Das hier“, schreit der Hüne im Kampf gegen das Gebrüll der vier Kompressoren tief unter der Eisfläche, „ist das Herzstück der Halle.“ Die Kältemaschine – acht Tonnen Amoniak sorgen für eine Eis-Temperatur zwischen minus 6 und minus 8 Grad.
Ruhiger geht‘s in der Kommandozentrale zu – hier haben Franz Schantl und seine Kollegen stets einen Blick auf einen der drei Monitore. „Hier laufen alle Fäden zusammen“, erklärt Güntner.
Die Frage, ob Graz jetzt endlich eine neue Eishalle bekommt, kann natürlich auch er nicht beantworten. Sicherheitshalber sollten Sie aber bald einmal vorbeischauen und den „Bunker“ besuchen, so lange er noch steht – so oder so ...

Eishalle Graz-Liebenau

Erbaut: 1963 als Eisbahn ohne Dach, 1968 wurde die Halle dann überdacht.
Denkmalschutz: Seit 2009 steht das Dach (geschwungene Betonkonstruktion) unter Denkmalschutz.
Fassungsvermögen (lt. Polizei): 4.050 (inkl. VIP)

Gewinnspiel

Einmal bei einem 99ers-Match den Puck aufs Eis bringen – die WOCHE macht‘s möglich. Einfach eine E-Mail mit Name, Anschrift und Alter des Kindes (bis 10 Jahre) an gewinnspiel@woche.at und mit etwas Glück gewinnen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.