Mehr Geld für Care-Bereich gefordert
"Klatschen reicht uns nicht"

Machte auf sich aufmerksam: Die Initiative "Mehr für Care!" | Foto: Sigrid Schönfelder
  • Machte auf sich aufmerksam: Die Initiative "Mehr für Care!"
  • Foto: Sigrid Schönfelder
  • hochgeladen von Ludmilla Reisinger

Schluss mit den leeren Worten: Die Initiative "Mehr für Care" macht kurz vor Weihnachten mit einer Fotoaktion auf sich aufmerksam.

In die Care-Bereiche – von Bildung bis hin zu Pflege und Gesundheit – muss mehr investiert werden. Das finden zumindest die Initiatoren des österreichweiten Bündnisses "Mehr für Care!", das seit Frühjahr 2021 bessere Bedingungen in diesen Berufssparten fordert. Auch zu Weihnachten wurde eine Fotoaktion gestartet: "Kein Brief ans Christkind" nennt die steirische Aktionsgruppe von "Mehr für Care!" ihre Aktion, für die sie sich rund um den Christbaum im Grazer Rathaus versammelte: „Wir schreiben keinen Wunschzettel an das Christkind, sondern wir fordern die Politik auf, endlich tätig zu werden“, erläutert Bernadette Weber.

Feministisches Konjunkturpaket

„Denn: Mehr Anerkennung, Zeit und Geld für jene, die Sorge-Arbeit leisten, die pflegen und betreuen, bringt uns nicht das Christkind. Dafür braucht es rasche und klare Weichenstellungen durch Politiker!“ Konkret fordert das Bündnis ein insgesamt zwölf Milliarden schweres "feministisches" Konjunkturpaket, das aus drei Teilen bestehen soll: Fünf Milliarden sollten dabei in die Bildung fließen, vier Milliarden in die Pflege. Zudem sollten drei Milliarden Euro für ein Solidaritäts- und Lebensrettungspaket reserviert werden.

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