Lexikon des unnützen Wissens: Meryl Streep und der Knäckebrotkönig
Meryl Streep sorgte mit ihrer emotionalen Rede gegen Donald Trump zuletzt für weltweites Aufsehen. Die dreifache "Oscar"-Gewinnerin heißt eigentlich Mary Louise Streep, "Meryl" ist ihr Spitzname. Damit hat die Hollywood-Diva einen Künstlernamen, der ihrem echten Namen sehr gleicht. Das ist nicht immer der Fall, wie etwa der Comedian Hubertus Albers beweist. Den kennt man als Atze Schröder. Weitere Beispiele gefällig? Allan Stewart Konigsberg wurde als Woody Allen berühmt, Andrea Zellen als Andrea Berg, Calvin Cordozar Broadus, Jr. als Snoop Dogg, Michael Issurewitch Demsky als Michael Douglas (sein Vater Kirk heißt eigentlich Issur Danilowitch Demsky).
Und der steirische Schlagersänger Oliver Haidt heißt eigentlich Walter Wilfinger, seine Kollegin Styrina wurde als Manuela Pfundner geboren, heißt nun aber Manuela Steirer.
Übrigens: Heute vor 496 Jahren bestieg Gustav Eriksson den schwedischen Thron. Sein Spitzname lautete "Roggenkönig", sein Wappen zierte eine Ährengarbe. Ein Jahrhundert nach seinem Tod setzte sich der Name Gustav I. Wasa für ihn durch. Womit Sie nun auch wissen, woher der weltgrößte Knäckebrothersteller seinen Namen hat.
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