Mit Abstand zurück in die Grazer Museen
- Im Kunsthaus zu sehen: "MORGEN" von Herbert Brandl
- Foto: Kunsthaus Graz/N. Lackner
- hochgeladen von Stefan Haller
Das UMJ öffnet seine Pforten wieder. Abstand und FFP2-Masken sollen die Sicherheit der Besucher gewährleisten.
Die am Beginn dieser Woche in Kraft getretenen Lockerungen sorgen auch für ein Aufatmen in Teilen der Kulturbranche. So konnten am gestrigen Dienstag die Standorte des Universalmuseum Joanneum – unter den geforderten Auflagen – geöffnet werden. Aufgrund der lange geschlossenen Türen werden einige Ausstellungen verlängert.
Bedürfnis stillen
„Auch wenn es nur erste Schritte sind, sie können zumindest dazu beitragen, einen kleinen Teil des großen Bedürfnisses nach Kunst und Kultur zu stillen“, so Kulturlandesrat Christopher Drexler. Die Joanneum-Geschäftsführer Wolfgang Muchitsch und Alexia Getzinger fügen an: „Wir freuen uns sehr, nun die Besucher wieder in unseren Museen begrüßen zu dürfen. Der Museumsbetrieb ermöglicht aufgrund der weitläufigen Ausstellungsflächen und umfangreichen Schutzmaßnahmen einen sicheren Besuch."
Somit haben also wieder jene Museen, die sich derzeit nicht in Winterpause befinden, mit insgesamt 13 Sonder- und Dauerausstellungen geöffnet. Bis 7. März kann etwa noch die Ausstellung "MORGEN" von Herbert Brandl, die sich über die zwei Etagen des Kunsthauses Graz erstreckt, besucht werden. Auch die aktuelle Ausstellung im Bruseum "Dominik STEIGER. Tagtraumarbeiter" wird noch bis 11. April zu sehen sein, die Neue Galerie Graz zeigt in "Ladies First!" bis 2. Mai Künstlerinnen in und aus der Steiermark. Für alle Besucher gilt ein Mindestabstand von zwei Metern sowie das Tragen von FFP2-Masken. Alle Infos unter www.museum-joanneum.at.
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