Heinrichstraße
Move it fordert Radwegausbau während Generalsanierung
Der Verein MoVe iT fordert eine durchgehende Radroute auf der Heinrichstraße als Ausgleich zur Begegnungszone Zinzendorfgasse. Gerade diese steht derzeit in der Kritik. Anrainerinnen und Anrainer befürchten die Schaffung einer Partymeile.
GRAZ/GEIDORF. Im Sommer 2023 steht die Generalsanierung der Heinrichstraße vom Glacis bis zur Mozartgasse an. Im Zuge dessen fordert der Verein MoVe iT die Schaffung einer baulich getrennten Hauptradroute und untermauert dies mit einer symbolischen Aktion. So wurde am Montag ein roter Teppich für Radfahrerinnen und Radfahrer ausgerollt. "Die Grazerinnen und Grazer erwarten sich vom Land Steiermark und von der Stadt Graz, dass es in der Heinrichstraße nach der Sanierung eine schnelle und baulich getrennte Radverbindung für die tausenden Studierenden gibt und gleichzeitig die Sicherheit für Kinder und ältere Menschen verbessert wird.", heißt es in einer Presseaussendung.
Kritik zur Zinzendorfgasse
Die Schaffung einer durchgehenden Radstrecke in der Heinrichstraße wird als sichere Alternative zur geplanten Begegnungszone in der Zinzendorfgasse benannt, da so dortige Konflikte zwischen Zufußgehenden und Radfahrenden vorgebeugt werden können. Gerade diese geplante Begegnungszone steht jedoch derzeit in der Kritik. Einige Anrainerinnen und Anrainer befürchten, dass die Begegnungszone zur Partymeile mutiert. Auch dass für die Bewohnerinnen und Bewohner wichtige Parkplätze verloren gehen, stößt hier sauer auf.
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