Müll-Thema wirbelt viel Staub auf

Dieses "Müll-Dorado" im Grazer Norden empfindet nicht nur unser Leserbrief-Schreiber Herfried Graßl als Schande. | Foto: KK
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Der WOCHE-Artikel zur Müllentsorgung vor zwei Wochen hat die Gemüter erhitzt. Unzählige Leserbriefe zu diesem Thema haben die Redaktion erreicht. Dabei zeigen sich die Grazer durchaus kreativ in der Findung von Lösungsansätzen.
Auch in der Wirtschaftskammer Steiermark ist man sich der Brisanz der Thematik bewusst. Daniela Müller-Mezin, Obfrau der Fachgruppe Abfall- und Wasserwirtschaft, kann jedoch in mehrfacher Hinsicht, wie zum Beispiel in Bezug auf die stetig ansteigenden Müllberge, beruhigen: "Die Abfallmenge wird in der Steiermark laut Prognosen zwar weiterhin steigen, aber die Kurve flacht deutlich ab. War es zwischen den Jahren 1991 und 2000 noch ein Plus von 29 Prozent, so liegt dieses bis 2020 bei 'nur' mehr 15 Prozent."
Außerdem hat sich die Steiermark in den letzten Jahren europaweit einen Namen als Experte in der Abfallenstorgung gemacht. "Auch im Ausland wird das steirische Know-How oft nachgefragt". so Müller-Mezin.
Nicht immer und überall ist dieses "Müll-Dorado" aber auch wirklich spürbar. Daher freuen wir uns weiterhin über Ihre Ideen und Anregungen, die Sie an redaktion.graz@woche.at schicken können.

Dieses "Müll-Dorado" im Grazer Norden empfindet nicht nur unser Leserbrief-Schreiber Herfried Graßl als Schande. | Foto: KK
Daniela Müller-Mezin: "Nicht nur die Abfallmenge, auch die Effizienz des Recyclings ist deutlich gestiegen." | Foto: KK
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