Namensvorschlag "Dagmar Grage-Park"
Neuer Park an Grazer Straße eröffnet
- An der Grazer Straße steht ein neuer Park den Andritzerinnen und Andritzern zur Verfügung.
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Der neue Park an der Grazer Straße ist eröffnet, eine Benennung steht noch aus. Ein KPÖ-Vorschlag ist derzeit "Dagmar Grage-Park" nach einer aus Andritz stammenden Pionierin für eine lebenswerte Umwelt.
GRAZ/ANDRITZ. Andritz ist um eine neue Parkanlage reicher: Diese wurde an der Grazer Straße eröffnet. Die Gestaltung entstand unter Beteiligung der Anrainerinnen und Anrainer. In der Anlage finden sich so neben Sitzgelegenheiten auch zwei Hängematten. Ein Naschgarten, der derzeit noch nicht ganz aufgeblüht ist, soll künftig auch zur ausdrücklich erlaubten Mitnahme einladen.
- Neben Sitzgelegenheiten soll ein Naschgarten zur freien Entnahme einladen.
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Benennung noch ausstehend
Die Benennung des "Quartierspark Grazer Straße" ist unterdessen noch ausstehend. Hier wollte die ÖVP-Bezirksgruppe die Andritzerinnen und Andritzer mitentscheiden lassen (siehe: ÖVP will Bürger über Namen entscheiden lassen). Dies dürfte nun wohl aufgrund von Zeitknappheit nicht mehr passieren, wie Bezirksvorsteherin Karin Reimelt (KPÖ) berichtet:
- Zwei Hängematten sorgen für Entspannung.
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"Leider würde eine solche Befragung einen hohen Zeit- und Ressourcenaufwand bedeuten. Die letzte Entscheidung liegt ja beim Gemeinderat und da wir derzeit noch nicht sagen können, wann dieser Punkt besprochen wird, haben wir keine Garantie, dass ein Bürgerinnen- und Bürger-Befragung rechtzeitig abgeschlossen werden kann, um einen Vorschlag zu stellen."
- Ein KPÖ-Vorschlag, der an den Gemeinderat erging, schlägt die in Andritz geborene Umweltpionierin Dagmar Grage als Namenspatin vor.
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Vorschlag "Dagmar Grage-Park"
Damit zumindest ein Vorschlag aus dem Bezirksrat ergeht, wurde ein solcher mit "Dagmar Grage-Park", der von der KPÖ-Bezirksgruppe stammt, an die zuständige Vizebürgermeisterin Judith Schwentner (Grüne) geschickt. Dagmar Grage wurde 1935 in Andritz geboren und gilt als Vorreiterin für eine lebenswerte Umwelt. Sie absolvierte unter anderem die Gärtnerlehre sowie das Studium der Landschaftsplanung. Ihr Beruf führte sie bis Kopenhagen und Kassel, 1992 trat sie in die Grazer Stadtregierung ein und verantwortete bis 1993 als parteilose Stadträtin das Stadtgartenamt und das Büro für Bürgerinitiativen.
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